Sara Riedel gibt einen besonderen Einblick in die Arznei Ferrum metallicum (Leitthema dieser 47. Berliner Homöopathietage) und erörtert hier vor allem seine Willensschwäche bzw. -Stärke.
Zunächst beschreibt Riedel das Wesen des Eisens und seine Beziehung zum Magnetismus: Es kann sich, als wichtiger Bestandteil des Erdkerns, sowohl magnetisch frei ausrichten, als auch geordnet in eine Richtung streben.
Die Ähnlichkeit dieser Eigenschaften zur Arzneiwirkung ist für das Verständnis der Ferrum-Pathologie und für seinen Heilweg sehr erhellend: Der Patient kann dabei die Fähigkeit (wieder) entdecken, sich selbst zu verändern und seinen Willen auszusprechen. So erwächst aus einem ruhelosen Herumtigern die Kraft klarer Ziele. Geheilt kann Ferrum von einer Sache "magnetisiert" sein, um ihr (selbst)bestimmt zu folgen und dabei seine Flexibilität zu wahren.
Die magnetisch geradlinige Betrachtung eines harten und zugleich flexiblen Metalls.
Sara Riedel (Foto: Martin Bomhardt)
1. Widmung / Signatur und Vorkommen des Stoffes (07:22)
2. Das Bohrsche Atommodell und magnetische Ladungen / Experiment: Mein Wille (08:26)
3. Dreiteilung des Handelns / Stärke und Schwäche des Eisens / Herumtigern (09:53)
4. Schwangerschaft und Eisen / Nach dem Sturm kam Frieda (07:24)
5. Entdeckung: Konfrontation und freie Wahl / Vertrauensarbeit und Entspannung (06:34)
47. Berliner Homöopathietage, Samuel-Hahnemann-Schule, 16./17. Februar 2013
Dieser Vortrag ist Teil der 47. Berliner Homöopathietage, einer zweitägigen Veranstaltung mit einer Vielzahl interessanter Vorträge. Das gesamte Seminar mit allen Vorträgen können Sie zum stark vergünstigten Paketpreis ebenfalls bei uns erhalten:
HT-47
DozentInnen der 47. Berliner Homöopathie-Tage (Foto: Martin Bomhardt)
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Diesen Titel haben wir am Sonntag, 25. August 2013 in unseren Katalog aufgenommen.