Jürgen Becker (†)
Die Causticums. Das Leidtragende.
LEID - Für die meisten Menschen eine Qualität, die sie aus ihrem Leben möglichst fernhalten wollen. Doch warum sind wir so ungern Leid-Tragende? Was ist so schlimm daran, Leid zu tragen? Und was ist schweres Leid überhaupt? Was ist sein tieferer Sinn? Und wie können wir mit Leid umgehen? Diesen schwierigen, zumeist als unangenehm empfundenen Themen spürt Jürgen Becker, Mitinitiator der C4-Homöopathie, in seinem leidenschaftlichen Vortrag über die Causticum-Verbindungen nach.
Er macht deutlich, dass eine Annahme des Leidens lohnend ist, weil es dann zu persönlichem Wachstum und menschlicher Reife beitragen kann. Mit Hilfe der Causticums können wir damit beginnen, Leid überhaupt zu fühlen und zuzulassen, und treten damit in einen besonderen Reifungs- und Wachstumsprozess ein.
Eine mutige Würdigung des Leidens aus homöopathischer Sicht, die uns ein tiefes Verständnis für das Wesen der Causticum-Gruppe eröffnet.
Themen
- Umgang mit Leid und Leidensaffinität
- Kaffee und Burnout
- Missbrauch von Leid
- Die Kraft des Schmerzes: Wachstum durch Leid
- Causticum: Herstellung, Zusammensetzung und Anwendungen
- Das Laugenprinzip und der Unterschied zu den Säuren
- Fallbeispiele: Leichte Erregbarkeit; Erschöpfungszustände
- Causticum hahnemannii: Das Leid des Anderen
- Calcium causticum: Reifung am eigenen Leiden
- Kalium causticum (Kalilauge): Das das Leid im System, das christliche Thema
- Natrium causticum (Natronlauge): die Revision der Verblendung hinsichtlich des eigenen "höheren Wesens" - eine Arznei für "harte" Fälle!
- Magnesium causticum: das kollektiven Leiden an der gegenwärtigen Welt!
- Ammonium causticum (Salmiak): die Überprüfung eigener und fremder Glaubenssätze auf ihren Realitätsgehalt
Diesen Vortrag des im Juli 2017 verstorbenen Jürgen Becker können Sie hier als Download kostenlos hören!
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- Artikel-Nr.: FR-3006-Y
- Abspieldauer (ca.): 1 Std. 40 Min.
- Edition: FR (Freiburger Abende)
- Schlüsselworte: Ammonium caust. Calcium caust. Causticum Causticum-Salze Kalium caust. Leiden Magnesium caust. Natrium caust.
Diesen Vortrag des im Juli 2017 verstorbenen Jürgen Becker können Sie als Download kostenlos hören!
LEID - Für die meisten Menschen eine Qualität, die sie aus ihrem Leben möglichst fernhalten wollen. Doch warum sind wir so ungern Leid-Tragende? Was ist so schlimm daran, Leid zu tragen? Und was ist schweres Leid überhaupt? Was ist sein tieferer Sinn? Und wie können wir mit Leid umgehen? Diesen schwierigen, zumeist als unangenehm empfundenen Themen spürt Jürgen Becker, Mitinitiator der C4-Homöopathie, in seinem leidenschaftlichen Vortrag über die Causticum-Verbindungen nach.
Das geistige Prinzip der Laugen, zu denen die besprochenen Arzneien (Caust., Calc-caust., Kali-caust., Nat-caust., Mag-caust., Am-caust.) gehören, ist Kummer, der wie eine tiefe Verletzung wirkt. Anhaltender Kummer frisst sich in die Seele und laugt den Menschen aus. Insofern stehen die homöopathischen Laugen diametral den Säuren gegenüber, die aus ihrer latenten Schwäche heraus eher zu Aggression, Konfrontation und Zerstörung neigen.
Das Grundthema der Laugen ist unser Umgang mit dem Leiden an sich. In jeder Causticum-Verbindung begegnen wir einer anderen Facette des Leides: Während beispielsweise Causticum hahnemannii eine große Affinität gegenüber dem Leid eines anderen Menschen hat, liegt das Thema von Calcium causticum in der Reifung durch eigenes Leid. Bei Kalium causticum wiederum finden wir das Leid im System, während Magnesium causticum angesichts des kollektiven Leidens neue Zukunftsperspektiven für die gegenwärtige Welt eröffnen kann.
Jürgen Becker macht deutlich, dass eine Annahme des Leidens lohnend ist, weil es dann zu persönlichem Wachstum und menschlicher Reife beitragen kann. Mit Hilfe der Causticums können wir damit beginnen, Leid überhaupt zu fühlen und zuzulassen, und treten damit in einen besonderen Reifungs- und Wachstumsprozess ein.
Eine mutige Würdigung des Leidens aus homöopathischer Sicht, die uns ein tiefes Verständnis für das Wesen der Causticum-Gruppe eröffnet.
Themen
- Umgang mit Leid und Leidensaffinität
- Kaffee und Burnout
- Missbrauch von Leid
- Die Kraft des Schmerzes: Wachstum durch Leid
- Causticum: Herstellung, Zusammensetzung und Anwendungen
- Das Laugenprinzip und der Unterschied zu den Säuren
- Fallbeispiele: Leichte Erregbarkeit; Erschöpfungszustände
Besprochene Arzneien
- Causticum hahnemannii: Das Leid des Anderen
- Calcium causticum: Reifung am eigenen Leiden
- Kalium causticum (Kalilauge): Das das Leid im System, das christliche Thema
- Natrium causticum (Natronlauge): die Revision der Verblendung hinsichtlich des eigenen "höheren Wesens" - eine Arznei für "harte" Fälle!
- Magnesium causticum: das kollektiven Leiden an der gegenwärtigen Welt!
- Ammonium causticum (Salmiak): die Überprüfung eigener und fremder Glaubenssätze auf ihren Realitätsgehalt
CD 1 (47:14)
1. Umgang mit Leid / Was ist so schlimm daran? (06:10)
2. Kaffee und Burnout / Was ist schweres Leid? / Wie geht es uns mit fremdem Leid? (09:48)
3. Causticum: Herstellung, Zusammensetzung und Indikationen / Leidensaffinität (07:46)
4. Das Laugenprinzip / Unterschied zu den Säuren (07:09)
5. Fallbeispiel: Erschöpfungszustände / Missbrauch von Leid / Das geht mich nichts an! (09:26)
6. Calcium causticum: Das eigene Leiden / DD Calc-c. (06:52)
CD 2 (52:45)
1. Die Kraft des Schmerzes / Wachstum durch Leid (07:33)
2. Kalium causticum: Das Leid im System / C4-Text zu Kali-caust. (08:39)
3. Voraussetzung der Lösungserfahrung / Fallbeispiel: Leichte Erregbarkeit (09:57)
4. Natrium caust.: Revision der Verblendung / Magnesium caust.: Die Zukunft des Menschen (09:04)
5. Ammonium causticum: Ungeprüfte Glaubenssätze / C4-Text zu Am-caust. (10:00)
6. Es gibt viel zu lösen! / Zusammenfassung (07:30)
Jürgen Becker (Foto:privat)
Der Referent
Jürgen Becker ist seit über 25 Jahren homöopathischer Arzt in Freiburg. Er begründete in den Achtziger Jahren zusammen mit Gerhardus Lang die Boller Homöopathie. Durch die Einbeziehung von seelischen Archetypen, Symbolik (Märchen, Träume) und positiven Arzneimittelbildern hat Boll die moderne Homöopathie in Deutschland entscheidend mitgeprägt und dazu beigetragen, dass Krankheit nicht alleine als Pathologie verstanden wird, sondern als sinnvoller Prozess. Gemeinsam mit Witold Ehrler entwickelte er später die Grundlagen der C4-Homöopathie. Sie betrachtet Arzneistoffe als eigene Wesenheiten, mit einer spezifischen Bestimmung und Botschaft. Das Wesen der Arznei wird mittels der meditativen Verreibung erforscht.
Jürgen Becker ist ein gefragter Praktiker und ein international gefragter Lehrer. Er gilt schon seit Boll als ein genialer Er-Kenner von Arzneithemen, die er mit großer Lebendigkeit und Tiefe vermittelt.
Näheres zur Arbeit von Jürgen Becker:
2 CDs in dekorativer Buchformat-Box ODER als MP3-Download-Dateien
Coverbild vorne:
"Scream" © Alex (Quelle: www.flickr.com, Lizenz CC-BY-2.0)
We thank the photographer for the permission to use this beautiful picture!
Wir danken dem Fotografen für die Erlaubnis zur Nutzung dieses schönen Bilds!