Oster- & Frühjahrsaktion 2024 |
Dr. Reinhold Tögel (†)
Carbo vegetabilis. Leben auf Sparflamme
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Bei Carbo vegetabilis handelt es sich um Holzkohle, die durch unvollständige Verbrennung aufgrund von Luftabschluss entsteht und erst beim späteren Gebrauch (zum Beispiel als Grillkohle) vollständig verbrannt wird. In dieser Signatur zeigt sich bereits das Grundprinzip der Heilkraft von Carbo vegetabilis: mangelnde Stoffwechselreaktionen einer zu schwachen Lebenskraft anzuheizen. So dient nach der Verbrennung selbst ihre Asche noch als nützliches Düngemittel.
Als homöopathisches Akutmittel ist Carbo veg. - neben dem stärker an Todesangst leidenden Arsen - daher auch eine der größten Arzneien für finale Zustände kurz vorm Sterben. Der chronische Zustand ist eher selten - oder lediglich weniger bekannt. Hier handelt es sich oftmals um verwirrte alte Leute, die keine Bewegung und kein Licht mögen. Carbo vegetabilis will seine Ruhe und ist am liebsten nur für sich. Carbo veg. entspricht einem Leben auf Sparflamme.
Abgerundet wird Reinhold Tögels (†) Präsentation der Arznei durch eine ausführliche Differenzierung gegenüber weiteren ähnlichen Mitteln Causticum und Conium, mit Beispielen von Husten, Lähmung und Kopfschmerzen.
Ein kompakter Übersichtsvortrag über eine Arznei, deren verborgenes Feuer beim Verschreiben häufig übersehen wird.
Die Reihe "Boller Homöopathiewoche"
Anliegen der legendären Boller Homöopathiewochen war die Erkundung des Wesens der Arznei, insbesondere ihrer seelischen Heilkraft. Boll wurde zum Ausgangspunkt einer Homöopathie, die Heilung nicht allein als Beseitigung von Pathologie versteht, sondern als Wandlungs- und Erkenntnisweg, wie die historisch einmaligen und zugleich zeitlosen Vorträge bezeugen!
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- Artikel-Nr.: BO-8827
- Abspieldauer (ca.): 49 Min.
- Edition: BO (Boller Homöopathiewoche)
- Schlüsselworte: Carbo veg.
Bei Carbo vegetabilis handelt es sich um Holzkohle, die durch unvollständige Verbrennung aufgrund von Luftabschluss entsteht und erst beim späteren Gebrauch (zum Beispiel als Grillkohle) vollständig verbrannt wird. In dieser Signatur zeigt sich bereits das Grundprinzip der Heilkraft von Carbo vegetabilis: mangelnde Stoffwechselreaktionen einer zu schwachen Lebenskraft anzuheizen. So dient nach der Verbrennung selbst ihre Asche noch als nützliches Düngemittel.
Als homöopathisches Akutmittel ist Carbo veg. - neben dem stärker an Todesangst leidenden Arsen - daher auch eine der größten Arzneien für finale Zustände kurz vorm Sterben. Der Patient ist schwach und ausgebrannt. Seine Haut wird kalt, bläulich-livide marmoriert, mit kaltem Schweiß bedeckt. Oft erscheint der Patient kachektisch und komatös. Ein Leitsymptom ist Atemnot, die durch Zufächeln (wie beim Anfeuern von Kohle) besser wird. Schwacher, schneller Puls, Lichtscheu, Reizbarkeit, Trägheit und Schwindel sind weitere hinweisende Symptome.
Über finale Zustände hinaus hat sich Carbo veg. bei allgemeiner akuter und chronischer Reaktionsschwäche der Lebenskraft bewährt, vor allem wenn sie im Bereich der Verdauung (mit Übelkeit) oder Atmung liegt.
Der chronische Zustand ist eher selten - oder lediglich weniger bekannt. Hier handelt es sich oftmals um verwirrte alte Leute, die keine Bewegung und kein Licht mögen. Carbo vegetabilis will seine Ruhe und ist am liebsten nur für sich. Carbo veg. entspricht einem Leben auf Sparflamme.
Abgerundet wird Reinhold Tögels (†) Präsentation der Arznei durch eine ausführliche Differenzierung gegenüber weiteren ähnlichen Mitteln Causticum und Conium, mit Beispielen von Husten, Lähmung und Kopfschmerzen.
Ein kompakter Übersichtsvortrag über eine Arznei, deren verborgenes Feuer beim Verschreiben häufig übersehen wird.
1. Was ist Carbo vegetabilis? / Der Akutzustand / DD Arsen (08:41)
2. Der chronische Zustand / Fall von Kopfschmerz / Leben auf Sparflamme (09:52)
3. Prüfungsberichte und Träume / Themen (10:26)
4. Unterschiede zwischen Caust., Con., Carb-v. am Beispiel Husten (07:12)
5. DD Lähmung, Urinieren und Modalitäten (06:23)
6. DD Kopfschmerzen (05:55)
Reinhold Tögel (†)
- Reinhold Pius Tögel wurde 1951 in Illertissen (bei Ulm) geboren
- Nach seinem Abitur studierte er zunächst Theaterwissenschaften und wechselte dann zur Medizin
- 1977 Abschluss des Medizinstudium in Freiburg und Approbation
- Arbeit als Assistenzarzt, später große Kassenpraxis in Waldkirch (Baden-Württemberg)
- 1987-1992 gemeinsam mit Konrad Menhard Leitung der Akademie für Homoeopathie und Naturheilverfahren in Celle (Ärztliches Ausbildungsinstitut für klassische Homöopathie)
- Regelmäßiger Dozent und Gruppenleiter der Boller Homöopathiewoche
- Von 1992 bis zu seinem Tod im Jahr 2003 arbeitete er gemeinsam mit seiner griechischen Ehefrau, der homöopathischen Ärztin Dr. Anastasia Kotsmanidou im Homöopathischen Zentrum in Volos (Mittelgriechenland)
- Reinhold Tögel war ein enthusiastischer und begeisterter Heiler und Homöopath, der zahllosen Patienten helfen konnte. Zudem war er als Komponist tätig. Unter anderem verfasste er eine bislang noch unveröffentlichte Oper über Samuel Hahnemanns Leben