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Jens Brambach - Elena Günther - Ulrike Müller
Heimliche Liebe. Was will ich eigentlich? Staphisagria, Thuja, Naja, Natrium carb. u. a.
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Ist Liebe nicht die "schönste Sache" der Welt? Warum darf sie dann von vielen Menschen nur heimlich ausgelebt werden? Was steckt dahinter, wenn Liebesbeziehungen verborgen oder verboten sind? Warum knüpfen sich manche an ungeeignete oder unerreichbare Partner? Die Berliner HomöopathInnen Ulrike Müller, Jens Brambach und Elena Günther spüren diesen Fragen beim 238. Homöopathischen Sonntag nach.
In ihrer reinen Form zeigt Liebe sich offen, bedingungslos und voller Hingabe, wie beispielsweise bei Kinder gegenüber ihren Eltern. Doch unter Erwachsenen ist Liebe nicht selten mit Angst oder Tabus verknüpft. Tatsächliche (oder gefühlte) Verbote können dazu führen, dass Liebesneigungen nur im Geheimen oder gar nicht ausgelebt werden.
Aus der Spannung zwischen Trieb und Moral erwachsen bisweilen dramatische Konflikte. Die Referenten stellen verschiedene homöopathische Arzneien vor, die sich hier als hilfreich erwiesen haben.
Ein Liebe-voller homöopathischer Vortrag, der dafür eintritt, dass aus heimlicher Liebe eine geheimnisvolle Liebe werden darf.
Themen
- Formen heimlicher Liebe
- Verbotene Liebe: Seitensprünge, Ehebruch, Inzest, Pädophilie, Päderastie
- Schüchterne (unausgelebte) Liebe: romantisierend, idealisierend, verklärend
- Angst vor Ablehnung (Mangel an Selbstvertrauen): Empfindsamkeit, verinnerlichte moralische Standards
- Gebundene Liebe: an verstorbene Partner, bei Trennung vom Partner, an verflossene Beziehungen
- Staphisagria: unbewusste Rache, sexuelle Unterdrückung,
- Medorrhinum: ausschweifend, zügellos, sexuelle Experimentierfreude
- Sepia: Abneigung gegen den Partner. Karrierefrauen und "Emanzen"
- Lycopodium: Sex als Machtmittel
- Causticum: Indiskretion und Masochismus. "Einer trage des anderen Last"
- Nux vomica: umtriebiger Workoholic, keine Zeit für Liebe
- Natrium muriaticum: sexuelle Ausschweifungen, Angst verlassen zu werden
- Thuja: Heimlichkeiten, Geschlechtskrankheit und Schuldgefühle
- Naja tripudians: Dreiecksbeziehungen
- Natrium carbonicum: Was will ich eigentlich?
- Artikel-Nr.: SO-238-CD
- Abspieldauer (ca.): 3 Std. 12 Min.
- Edition: SO (Homöopathischer Sonntag Berlin)
- Schlüsselworte: Demütigung Heimlichkeit Liebe Natrium carb. Paarbeziehung Sexualität Staphisagria Tabu
Ist Liebe nicht die "schönste Sache" der Welt? Warum darf sie dann von vielen Menschen nur heimlich ausgelebt werden? Was steckt dahinter, wenn Liebesbeziehungen verborgen oder verboten sind? Warum knüpfen sich manche an ungeeignete oder unerreichbare Partner? Die Berliner HomöopathInnen Ulrike Müller, Jens Brambach und Elena Günther spüren diesen Fragen beim 238. Homöopathischen Sonntag nach.
In ihrer reinen Form zeigt Liebe sich offen, bedingungslos und voller Hingabe, wie beispielsweise bei Kinder gegenüber ihren Eltern. Doch unter Erwachsenen ist Liebe nicht selten mit Angst oder Tabus verknüpft. Tatsächliche (oder gefühlte) Verbote können dazu führen, dass Liebesneigungen nur im Geheimen oder gar nicht ausgelebt werden.
Obwohl Liebe und Sexualität eng miteinander verbunden sind, herrscht gerade dort oft Konkurrenzdruck: Man möchte dem Gegenüber durch Schönheit, Kraft und Ausdauer imponieren, zumal die moderne kapitalistische Gesellschaft durch einen tiefsitzenden sozialdarwinistischen Glauben an das "survival of the fittest" geprägt ist. Wer leistungsfähig ist, bietet Schutz und Sicherheit, doch die daraus resultierende Macht kann in Reglementierung und Verbote münden. Aus der Spannung zwischen Trieb und Moral erwachsen bisweilen dramatische Konflikte.
Ein homöopathischer Prototyp romantischer Liebe, sublimierter Sexualität und Wehrlosigkeit ist Staphisagria. In seiner Biografie finden sich schlimme, teilweise jahrelange Demütigungen, Schnitte und Schnittverletzungen, v. a. im Genitalbereich (z. B. durch Beschneidung). Charakteristisch ist der Drang zur Masturbation und die Imagination einer idealisierten Welt romantischer Ritter und sublimierender Minnesänger.
Elena Günther differenziert verschiedene Arzneien aus den "Geheimnis"-Rubriken (geheimnistuerisch, Lügner) sowie anderen "Beziehungsrubriken" (sexuelle Impulse, Abneigung gegen Ehegatten, enttäuschte Liebe). Zudem berichtet sie von einer eigenen heimlichen Dreiecksbeziehung, die sich erst durch Staphisagria klärte. Diese persönliche Schilderung füllt die Arzneibetrachtung verheimlichter Liebe mit Leben - auf leichte und zugleich amüsante Weise!
Ulrike Müller zeichnet ein detailreiches Bild von Natrium carbonicum. Ähnlich wie Phosphor bleibt Nat-c gerne im Hintergrund, wenn es der "guten Sache" dient. Nat-c gehört zu jenen empfindsamen Menschen, die viel leiden, es jedoch kaum zeigen. Stattdessen reden sie sich die Dinge schön. Natrium carb. ist Retter, Sehnsucht und Kummer in Personalunion! Seine Aufgabe ist, die eigene Rolle in Beziehungen zu finden: "Was will ich eigentlich selbst?" Ein Liebe-voller homöopathischer Vortrag, der dafür eintritt, dass aus heimlicher Liebe geheimnisvolle Liebe werden darf.
Jens Brambach:
1. Was ist eigentlich Liebe? / Liebe und Sexualität / Wolfsgemeinschaft (07:04)
2. Die verbotene Liebe / Zwischen Trieb und Moral (05:38)
3. Liebe und Macht / Passive und aktive Liebe / Emotionales Belohnungssystem (09:38)
4. Trieb, Moral und Sublimierung / Die Position des Therapeuten (07:48)
5. Schüchterne Liebe / Psychologischer Background (09:18)
6. Gebundene Liebe / Verflossene Beziehungen, unerreichbare Wunschpartner (06:34)
CD 2 (74:41)
Elena Günther:
1. Mittel für die heimliche Liebe / Staphisagria, Medorrhinum, Sepia (10:30)
2. Lycopodium, Causticum, Nux-vomica, Natrium muriaticum, Thuja (10:06)
3. Heilungsgeschichte / Zwischen zwei Männern (05:11)
4. Der erste und der zweite Freund / Zwiespalt (09:15)
5. Naja-Erlebnis / Nach dem Verlust / Heilung durch Staphisagria (10:23)
Ulrike Müller:
6. Natrium carbonicum: Klassische Symptome und Persönlichkeitsbild (09:12)
7. Viel und gern leiden / Der guten Sache dienen / Der Retter, die Sehnsucht und der Kummer (07:43)
8. In die Tat kommen / Schwäche durch Aufregung / Johannes Brahms und Nietzsches Urteil (07:23)
9. Abneigung gegen bestimmte Personen / Klinische Indikationen (04:55)
CD 3 (71:18)
Jens Brambach:
1. Nachträge zu E. Günthers Vortrag / Staph.: Personifizierte Empfindlichkeit und Wehrlosigkeit (08:15)
2. Demütigung / Ehrgefühl und Ritterlichkeit / Tun, was ein Mann tun muss (08:42)
3. Minne und Minnegesang / Gedicht (06:17)
4. Darf und kann nicht böse sein / Symptome verdrängter Aggression / Übertragungsphänomene (07:02)
5. Weitere Ätiologien / Kinder von sexuellem Missbrauch / Folgen unterdrückter Sexualität (06:10)
6. Irgendwann reicht es / Sexualität als aggressiver Ausdruck (06:23)
7. Natrium muriaticum / Enttäuschte Liebe (09:33)
8. Weitere Symptome von Nat-m. / Religion (11:54)
9. Abschlusstrance (06:58)
Elena Günther, Jens Brambach und Ulrike Müller
(Foto: Fred Beideck)
Jens Brambach
Ich bin seit 12 Jahren Heilpraktiker in Berlin. In meiner Praxis in Kreuzberg arbeite ich schwerpunktmäßig mit Homöopathie, Psychotherapie und Familienaufstellungen Außerdem bin ich seit mehreren Jahren Dozent für Homöopathie und Aufstellungsarbeit u.a.
an der Samuel-Hahnemann-Schule Berlin und in der Wochenendausbildung "Der Homöopathische Weg".
Schon seit meiner Jugend treibt mich die Frage an, wie wir Menschen funktionieren. Wie kommen wir in unsere Kraft, wie stehen wir uns selbst im Weg, wie nehmen wir wahr, haben wir eine über uns hinausweisende Aufgabe oder Funktion in dieser Welt und wenn ja welcher Art ist diese. Ganz besonders interessiert mich dabei wie wir Freiheit erlangen können und was wir mit der Freiheit anfangen.
Auf meinem persönlichen Lebensweg sind mir zahlreiche Verwundungen begegnet, seelische wie körperliche. In meiner Entwicklung und meiner Arbeit habe ich erlebt, dass diese Wunden heilen können, wenn man sich auf den Weg zu ihren Wurzeln macht. Es ist meine tiefe Überzeugung, dass jede Krankheit und jede Verletzung bei allem Leid auch einen Schatz birgt, eine Information, einen Wegweiser um zu den Wassern des Lebens zu finden, über uns hinaus zu wachsen und mit dieser unglaublichen Welt in Kontakt zu treten.
Ulrike Müller
Ulrike Müller ist seit vielen Jahren an der Samuel-Hahnemann-Schule in Berlin als Dozentin für Homöopathie, Supervisorin und (seit 2009) Leiterin des Ambulatoriums tätig. Darüber hinaus unterrichtet sie regelmäßig in den Homöopathie-Kursen des Jonathan-Heilkundezentrums in Leipzig.
Vor ihrer Homöopathieausbildung an der Samuel-Hahnemann-Schule Berlin studierte sie Pädagogik und Soziologie. Seit über 15 Jahren behandelt sie Menschen in ihrer homöopathischen Praxis in Berlin. Neben der Homöopathie arbeitet sie dort mit Pressel-Massage, Gestalttherapie und Leibarbeit. Sie ist Mutter einer Tochter.
3 CDs in dekorativer Buchformat-Box oder als Download
Bild auf der Covervorderseite:Photo5_red_ribbon © Julie Edgley (www.flickr.com, Lizenz: Lizenz: CC by SA 2.0) Wir danken dem/der FotografIn herzlich für die Erlaubnis zur Nutzung dieses Bildes!
We thank the photographer very much for the permission to use this picture!
238. Homöopathischer Sonntag der Samuel-Hahnemann-Schule Berlin, 12. Juli 2015
Zur Veranstaltung "Der Homöopathische Sonntag"
Die "Homöopathischen Sonntage" sind eine seit 1994 regelmäßig monatlich an Samuel-Hahnemann-Schule in Berlin stattfindende Veranstaltung, in denen ein halber Tag (fünf Stunden) einem einzigen Arzneimittel, einem theoretischen oder praktischen Thema umfassend gewidmet ist. Sie gehören zu den kontinuierlichsten und zugleich fortschrittlichsten homöopathischen Vorlesungen, da das jeweilige Thema aus der aktuellen Sicht und Erkenntnis der homöopathischen Empirie und Forschung vermittelt wird.
Wieviele Arten von Liebe, Abhängigkeit, Kompensation und Verstecken es doch gibt !! Dieser Vortrag ist eine Reise durch
Wieviele Arten von Liebe, Abhängigkeit, Kompensation und Verstecken es doch gibt !!
Dieser Vortrag ist eine Reise durch die verschiedenen Aspekte und Facetten mit
Sehr schönen und passenden Fallbeispielen, dazu ein Vortrag von wundervollen Referenten, die mit Ihrer einmaligen Art und Weise beleben, einen zum Lachen bringen und vor allem auch
differenzialdiagnostisch einiges zu den genannten Mitteln beitragen.
So kennen wir alle die Rubriken Eifersucht, Kummer, Scham, Enttäuschung und Verrat, doch nach Hören dieses Vortrages bekommen wir ein Gefühl der unterschiedlichen Causaen.
Ein sehr zu empfehlender Vortrag für die mit wichtigsten Mitteln in unserer Zeit.
Ach, wer hört nicht gerne immer wieder Geschichten über die Liebe?! Und wenn sie dann auch noch von Jens Brambach und Ulrike
Ach, wer hört nicht gerne immer wieder Geschichten über die Liebe?! Und wenn sie dann auch noch von Jens Brambach und Ulrike Müller erzählt werden, dann verbringt man schon mal gerne einen Sonntag vormittag in der Samuel-Hahnemannschule oder auch auf der Couch vor der Stereoanlage! Dabei geht es sowohl um verschiedentlich Verbotenes wie Selbstversagtes, und wir treffen altbekannte Mittel wieder, etwa Staphisagria oder Natrium Muriaticum, aber auch weniger besprochene, wie Natrium Carbonicum und die Differentialdiagnose ist bei aller Heimlichtuerei sehr aufschlussreich! Und wie so oft begeistert die Lebendigkeit der Vorträge! Dieser Sonntag gehört übrigens zu einem Dreierpaket über die Liebe in ihren verschiedenen Aspekten, das sich insgesamt lohnt...