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Sara Riedel
Lycopodium. Jetzt mal ganz ehrlich.
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"Es gibt eine Trennung zwischen Lycopodium und dem Gefühl."
Wird man in homöopathischen Fachkreisen als "lycopodisch" bezeichnet, ist das selten schmeichelhaft gemeint. Das bekannte Polychrest wurde zum Synonym für herablassende, selbstgerechte Menschen mit Tendenz zum Machtmissbrauch.
Sara Riedel vermittelt hier ein liebevolles Verständnis für Lycopodium, beginnend mit der Jugend und der Entstehung einer lycopodischen Problematik. Schließlich gibt die Referentin nützliche Hinweise zum Umgang mit Lycopodium-Patienten und macht sie an einem Fall besonders deutlich.
Ein emotionaler und zugleich vergnüglicher Ausflug in die schizoide Welt des homöopathischen Bärlapps.
Themen
- Signatur von Lycopodium clavatum
- Angstformen nach Riemann
- Lycopodische Charaktereigenschaften
- Fall eines Lycopodium-Jungen
- Der Umgang mit Lycopodium
- Artikel-Nr.: HT-533-CD
- Abspieldauer (ca.): 46 Min.
- Edition: HT (Berliner Homöopathietage)
- Schlüsselworte: Lycopodium schizoid
"Es gibt eine Trennung zwischen Lycopodium und dem Gefühl."
Wird man in homöopathischen Fachkreisen als "lycopodisch" bezeichnet, ist das selten schmeichelhaft gemeint. Das bekannte Polychrest wurde zum Synonym für herablassende, selbstgerechte Menschen mit Tendenz zum Machtmissbrauch.
Sara Riedel beleuchtet die schizoid-zwanghafte Struktur von Lycopodium aus Sicht einer hysterisch-depressiven "Pulsatilla". Dabei dienen die Grundformen der Angst (nach Fritz Riemann) dem Verständnis unterschiedlicher Charaktere.
Schizoide wie Lycopodium erleben Hingabe als Selbstverlust und Nähe als Bedrohung. Daher benötigt Lycopodium stets ausreichende Rückzugsmöglichkeiten. Der Lycopodium-Typ wird von zwei gegenläufigen Gefühlslagen dominiert: Einerseits ist er von sich selbst und seinen Fähigkeiten unkritisch überzeugt, andererseits fühlt er sich häufig ohnmächtig und ausgeliefert. Als Reaktion darauf neigt er dazu, allein mit seinem scharfen Verstand zu agieren und Gefühle ganz auszublenden.
Sara Riedel vermittelt hier ein liebevolles Verständnis für Lycopodium, beginnend mit der Jugend und der Entstehung einer lycopodischen Problematik. Schließlich gibt die Referentin nützliche Hinweise zum Umgang mit Lycopodium-Patienten und macht sie an einem Fall besonders deutlich.
Ein zentrales therapeutisches Ziel besteht darin, dass der Patient lernt, Gefühle zuzulassen und die emotionale Ebene von Beziehungen als solche anzunehmen.
Ein emotionaler und zugleich vergnüglicher Ausflug in die schizoide Welt des homöopathischen Bärlapps.
1. Lycopodium clavatum - Signatur / Selbstüberzeugtheit vs. Ohnmachtsgefühl (08:10)
2. Trennungsexperte / Brillanz und Scharfsinn / Angstformen nach Riemann (07:40)
3. Zwanghaftigkeit und Regeltreue / Mangelnde Risikobereitschaft (05:41)
4. Der Lycopodium-Junge / Gerechtigkeitssinn / Groß werden (09:26)
5. Fall Lorenzo / Entblößung / Gefühle / Bewusste Blendung (08:07)
6. Tipps zum Umgang mit Lycopodium / Lösung (06:34)
Sara Riedel im Vortrag (Foto:Julia Windt)
Sara Riedel
Sara Riedel (HP) arbeitet seit 2001 als Homöopathin und Aufstellerin. Außerdem ist sie Dozentin an der Samuel-Hahnemann-Schule und leitet dort den Homöopathie-für-Laien-Kurs und die Abendausbildung für Prozessorientierte Homöopthie.
Weitere Informationen: Webseite von Sara Riedel
53. Berliner Homöopathietage, Samuel-Hahnemann-Schule Berlin, 13./14. Februar 2016
Dieser Vortrag ist Teil der 53. Berliner Homöopathietage, einer zweitägigen Veranstaltung mit einer Vielzahl interessanter Vorträge. Alle verfügbaren Vorträge können Sie zum stark vergünstigten Paketpreis ebenfalls bei uns erhalten:
HT-53
Sehr schöner Vortrag von Sara Riedel zum Lycopodium, der mich auf weitere Vorträge von ihr neugierig gemacht hat.
Sehr schöner Vortrag von Sara Riedel zum Lycopodium, der mich auf weitere Vorträge von ihr neugierig gemacht hat. Es werden sowohl Schwächen als auch die Stärken des Mittels aufgezeigt. Sehr wertschätzende, empathische Darstellungen der Aspekte des Mittels. Ich stolperte auf Grund des Titels über die Aufnahme - ein früherer ( tonangebender, aufbrausender ) Chef von mir sagte geschätzt fünfundzwanzig Mal am Tag " aber mal ganz ehrlich". Sehr gute Tonqualität.