Einführung in die Schüßler-Salze - Die Zelle und ihre Mineralstoffe

Schüßler-Salze sind sehr populär. Sie werden wegen ihrer Übersichtlichkeit und einfachen Handhabung sowohl von Laien als auch Therapeuten gerne eingesetzt - sei es bei Infekten, Gelenkbeschwerden, zur inneren Reinigung oder bei vielen anderen alltäglichen Beschwerden.

Adelheid Henke, Dozentin für Irisdiagnostik und Biochemie, erläutert das Konzept der Therapie mit potenzierten Mineralien als regulierenden Eingriff in die Zellfunktionen. Im Kontext der Biographie Schüßlers stellt sie seine Grundlagen der Behandlung vor. Schüßler nannte seine Theorie "Biochemie", weil sie sich an der Zelle, der kleinsten Lebenseinheit, und ihren anorganischen Grundsubstanzen, den mineralischen Salzen, orientiert.

Gesundheit im Großen ist seiner Auffassung nach nur möglich, wenn die Verhältnisse bereits im Kleinen stimmig sind: Mineralstoffe müssen in ausreichender Menge vorhanden sein und in einem harmonischen Verhältnis zueinander stehen. Ausschlaggebend für Schüßler waren seine Erfahrungen am kranken Menschen. Basierend auf ihrer 25jährigen therapeutischen Erfahrung erläutert Henke exemplarisch mögliche Anwendungen anhand des Schüßler-Salzes Calcium Fluoricum. Darüber hinaus deutet sie die reizvolle Verbindung zwischen Biochemie und Augendiagnostik an.

Eine inspirierende Bereicherung des therapeutischen Spektrums, die auch ein Grundverständnis für die Bedeutung der Mineralien im Organismus vermittelt.