Depression

>>>Depression mit Homöopathie behandeln

Laut Weltgesundheitsorganisation (WHO) ist Depression das zweithäufigste Leiden in westlichen Industrienationen. Allein in Deutschland leiden mittlerweile rund vier Millionen Menschen an dieser Erkrankung - und weltweit etwa 120 Millionen.

Ausgelöst durch den tragischen Suizid eines bekannten deutschen Sportlers ist das Thema Depression stärker in den Fokus des öffentlichen Interesses und der Medien gerückt und wird offener thematisiert.

Was kann die Homöopathie zur Heilung von Depressionen beitragen? Auf diese Frage gibt Ravi Roy, einer der bekanntesten Homöopathen in Deutschland, in seinem Berliner Seminar umfassende Antwort. Aus der langjährigen Erfahrung in der Behandlung depressiver Menschen heraus stellt Roy die wichtigsten Arzneien für die immer häufiger auftretenden Störungsformen vor.

In seiner unnachahmlichen und gleichzeitig unterhaltsamen Weise setzt er die wesentliche Züge und typische Verhaltensweisen dieser Arzneien plastisch in Szene, um ihre Charaktere unmittelbar lebendig werden zu lassen. Ergänzend zu seinen lebensnahen Darstellungen erläutert der Referent, welche jeweils spezifischen Umstände und Dynamiken der verschiedenen Arzneien die Entwicklung einer Depression auslösen und illustriert dies anhand von Fallbeispielen aus seiner Praxis. Darüber hinaus präzisiert er die Unterscheidung psychologischer Begriffe wie "Mitleid / Mitgefühl", "Klugheit / Intelligenz" oder "Spaß / Vergnügen", um klare diagnostische Zuordnungen zu erhalten.

Differenzialdiagnostische Exkurse vertiefen und runden das Verständnis der besprochenen Arzneimittel ab.

Nachdrücklich betont Ravi Roy, dass allein die Gabe homöopathischer Arzneien bei Depressiven oft nicht ausreicht, um eine Heilung zu bewirken. Der behandelnde Therapeut hat auch die verantwortungsvolle Aufgabe, mit dem Patienten zusätzlich an dessen Einstellung zum Leben zu arbeiten, insbesondere wenn ab einem bestimmten Punkt keine Arznei mehr gegeben wird. An diesem Punkt muss der Patient selbst entscheiden, ob er sein(e) Leben(sumstände) und seine Haltung zu ändern bereit ist.

Überzeugend vermittelt Roy, wie man als Therapeut mit dieser Situation umgeht und wie "schwierigen" Patienten hilfreich, aber auch bestimmt begegnet werden kann.

Ein kompaktes Seminar, um sich ein pointiertes und vertiefteres Verständnis der häufigsten Depressions-Arzneien anzueignen!

Besprochene Arzneien:

Arsenicum, Aurum, Calcium Carbonicum, Lycopodium, Lachesis, Ignatia, Natrium Muriaticum, Sulphur, Causticum, Pulsatilla, Veratrum, Tuberculinum, Phosphor, Psorinum, Medhorrhinum, Lyssinum, Ambra, Hippocaenum, Carcinosinum

Aus: Roy, Ravi: Depression mit Homöopathie behandeln (HF-2105)

>>>Psychische Erkrankungen. Depressionen, Ängste und Zwangsstörungen homöopathisch behandeln

Depressive Verstimmungen oder Ängste sind jedem Menschen in unterschiedlichem Ausmaß bekannt. Problematisch werden sie erst, wenn sie den Alltag dominieren, wobei die Grenzen gegenüber dem "Normalen" stets fließend verlaufen. Solche Gemütserkrankungen berauben uns der Möglichkeit ungehinderter lebendiger Entfaltung: Wir können uns des Geistes nicht mehr "frei zu dem höheren Zwecke unseres Daseins bedienen" (§ 9 Organon).

In diesem Seminar geht es primär um jene Störungen, die einer Behandlung bedürfen. Der erfahrene und beliebte klassische Homöopath Matthias Richter beantwortet zum einen grundsätzliche Fragen der homöopathischen Behandelbarkeit psychischer Störungen, zum anderen geht er schwerpunktmäßig auf die drei Hauptbereiche Depressionen, Ängste und Zwänge ein. Diese Pathologien kommen in Abstufungen von leichten bis extrem schweren Verläufen vor, weshalb auch die Themen Suizid und Einweisung in eine psychiatrische Einrichtung sowie die Problematik allopathischer Medikation umfassend diskutiert werden.

Wie kann man, mit dem Ziel eines stabileren Zustands des Patienten, bei psychischen Krankheiten homöopathisch vorgehen? Welche Symptome spielen die größte Rolle in der Fallanalyse? Welche Begleitmaßnahmen können wir Patienten darüber hinaus empfehlen? Wie vermeiden wir es, auf unheilvolle Weise in die Problematik des Patienten verstrickt zu werden?

Homöopathisch betrachtet sind klinische Diagnosebegriffe allein hier wenig zielführend. Als deutlich wichtiger erweisen sich auffällige Zeichen / Symptome und eine "offensichtliche" (nicht nur vermutete!) Causa. Der umfassende körperliche Befund rückt gegenüber psychischen Merkmalen hier deutlich in den Vordergrund, da er eine höhere Sicherheit der Arzneiwahl gewährt. Das Krankenexamen nach Bönninghausen bietet sich dabei als relativ einfache, zielführende und verlässliche Methode an.

Auffällig ist, wie depressive Erkrankungen sich häufen, je reicher, gebildeter und "zivilisierter" eine Gesellschaft ist. Schuld, Versagen, Einsamkeit, Zukunftsangst, unerfüllte Sehnsüchte, Entfremdung, Hilflosigkeit und Selbsthass zeichnen das depressive Erleben aus. Mit zunehmendem Lebensalter steigt auch das Suizidrisiko, doch auch bei Jugendlichen gehört Suizid zu den häufigsten Todesursachen. Woran erkennen wir eine Suizidgefährdung? Wie können wir damit umgehen? Nach Richters Erfahrung ist ein offenes Gespräch mit dem Patienten besser als die Vermeidung des Themas! Zudem kann die intendierte Suizidform auch bei der Mittelfindung eine differenzierende Rolle spielen.

Wie befragen wir Angstpatienten nach ihren (angstbesetzten) Phantasien und nach möglichen Gründen für bestimmte Ängste und Phobien? Oft treten verschiedene, instabil wechselnde Angstinhalte auf. Somit kann es auch hier sinnvoll sein, vorrangig auf Allgemein- und Körpersymptome zu achten, soweit sie mit der Angststörung in Verbindung stehen. Aufgrund der gravierenden Nebenwirkungen und der Abhängigkeitsgefahr ist in vielen Fällen eine psychotherapeutische Behandlung der rein medikamentösen vorzuziehen!

Bei Zwangsstörungen handelt es sich um Gedanken, Impulse oder Handlungen, die zwar an sich "unsinnig" sind, sich dem Betroffenen jedoch stets aufs Neue aufdrängen, oftmals in kurzen Abständen oder gar ständig. Der Zwang als solcher ist dem Patienten zumeist bewusst, doch fühlt er sich ihm hilflos ausgeliefert. Unterdrückung erzeugt nur zusätzliche Spannung - bis hin zu extremer Angst. Pathologische Zwänge entwickeln sich meist langsam und neigen im Laufe des Lebens zur Chronifizierung.

Anhand zahlreicher Fälle zeigt Matthias Richter in diesem Seminar auf pragmatische und praxisnahe Weise, mit welchen Herangehensweisen und welchen Arzneien Homöopathie zur Besserung psychischer Erkrankungen beitragen kann - bis hin zur medikationsfreien Gesundung.

Aus: Richter, Matthias: Psychische Erkrankungen. Depressionen, Ängste und Zwangsstörungen homöopathisch behandeln (KS-2165)

>>>Depression - Die dunkle Nacht der Seele II

"Hölle ist, wenn kein Feuer mehr brennt."

Über die Trilogie "Die dunkle Nacht der Seele"

Bisweilen schieben sich, meist ausgelöst durch ein kummervolles Erlebnis, dunkle Wolken über unsere Existenz und wir zweifeln, wann und ob es wohl wieder hell wird. Wie verläuft der weitere Weg, wo findet sich ein Ausweg? Meist gehen solche Verfinsterungen von selbst vorüber, doch manchmal hält die Dunkelheit an, wie in Blei gegossen. Dann ist therapeutische Unterstützung angezeigt. Homöopathie kann hier wertvolle Hilfe leisten. Ausgehend von der Trauer, vom Kummer des Abschiednehmens (erster Teil), reicht die Trilogie über Depression (zweiter Teil) bis hin zu den systemischen Bezügen von Ahnen und Opfern (dritter Teil).

Über Teil II - Depression

Wurde Depression früher meist schamhaft verschwiegen, ist sie heute fast schon salonfähig. Depressive Erkrankungen und "Burnout-Syndrom" sind zur Volkskrankheit geworden. Während schulmedizinische Medikationen auf Dauer wenig überzeugen, kann eine individuell abgestimmte homöopathische Behandlung - insbesondere in Verbindung mit Maßnahmen zur Lebensgestaltung - durchaus nachhaltige Besserung erzielen.

Dieser zweite Teil der Trilogie über die "dunklen Nächte der Seele" vermittelt nicht nur homöopathische Möglichkeiten, sondern auch eine klinische Einführung in die Krankheitsbilder (nach ICD-10) und Erkenntnisse zur Genese aus Sicht der Entwicklungspsychologie und Neurosenlehre.

Sara Riedel wirft dabei auch einen Blick auf die depressive Struktur nach Fritz Riemann: Der Depressive fühlt sich demnach als Kind nicht willkommen, verunsichert, passt sich an und tut viel für andere. Er ist so mit seiner existenziellen Absicherung beschäftigt, dass Fragen nach eigenen Wünschen und nach dem persönlichen Glück gar nicht erst aufkommen.

Jens Brambach erörtert die interessante These, dass sich bei einer depressiven Erkrankung das Weltbild von spirituell hin zu materialistisch verschiebt. Aurum bricht unter seiner großen vermeintlichen Pflicht zusammen und verliert zunehmend den Kontakt zur spirituellen Welt. Staphisagria fühlt sich wirkungslos und setzt sich zudem Grenzverletzungen aus.

Ulrike Müller betont den Aspekt der unterdrückten Energie bei Depression. Dazu stellt sie Natrium sulfuricum vor, das ungerne über seine Gefühle redet, aber stets etwas mit sich trägt, um sich im Ernstfall suizidieren zu können. Magnesium muriaticum fühlt sich unwillkommen und bedankt sich für alles, weil es seine Existenz als nicht selbstverständlich erachtet.

Elena Breuer widmet sich Staphisagria, Lac humanum und Natrium muriaticum, während Sara Riedel in zwei kleinen Demonstrationen die depressiven Äußerungen von Pulsatilla und Platin vorführt. Eine kurze Beschreibung von Carcinosinum bei Depression rundet diese zweite "Nacht der Seele" ab.

Die zweite "Nacht der Seele" zeigt Möglichkeiten auf, das Feuer der Lebendigkeit bei depressiven Patienten wieder zu entfachen.

Besprochene Arzneien

Aurum, Lac Humanum, Magnesium Mur., Natrium Mur., Natrium Sulf., Platin, Pulsatilla, Staphisagria

Diesen Vortrag können Sie auch zusammen mit den zwei anderen Sonntagen der Trilogie zum stark vergünstigten Paketpreis erhalten:

SO-24P

Aus: Brambach, Jens; Müller, Ulrike; Riedel, Sara; Breuer, Elena: Depression - Die dunkle Nacht der Seele II (SO-240)

Querverweise & weitere Hauptthemen der Titel

Angst Geisteskrankheit Gemüt Lachesis Medorrhinum Psychiatrie Psychische Erkrankungen Psychose

Depression|Vorträge & Seminare|CD MP3 Download DVD|Praxis Klinik Krankheit Behandlung

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Depression
>>>Depression mit Homöopathie behandeln

Laut Weltgesundheitsorganisation (WHO) ist Depression das zweithäufigste Leiden in westlichen Industrienationen. Allein in Deutschland leiden mittlerweile rund vier Millionen Menschen an dieser Erkrankung - und weltweit etwa 120 Millionen.

Ausgelöst durch den tragischen Suizid eines bekannten deutschen Sportlers ist das Thema Depression stärker in den Fokus des öffentlichen Interesses und der Medien gerückt und wird offener thematisiert.

Was kann die Homöopathie zur Heilung von Depressionen beitragen? Auf diese Frage gibt Ravi Roy, einer der bekanntesten Homöopathen in Deutschland, in seinem Berliner Seminar umfassende Antwort. Aus der langjährigen Erfahrung in der Behandlung depressiver Menschen heraus stellt Roy die wichtigsten Arzneien für die immer häufiger auftretenden Störungsformen vor.

In seiner unnachahmlichen und gleichzeitig unterhaltsamen Weise setzt er die wesentliche Züge und typische Verhaltensweisen dieser Arzneien plastisch in Szene, um ihre Charaktere unmittelbar lebendig werden zu lassen. Ergänzend zu seinen lebensnahen Darstellungen erläutert der Referent, welche jeweils spezifischen Umstände und Dynamiken der verschiedenen Arzneien die Entwicklung einer Depression auslösen und illustriert dies anhand von Fallbeispielen aus seiner Praxis. Darüber hinaus präzisiert er die Unterscheidung psychologischer Begriffe wie "Mitleid / Mitgefühl", "Klugheit / Intelligenz" oder "Spaß / Vergnügen", um klare diagnostische Zuordnungen zu erhalten.

Differenzialdiagnostische Exkurse vertiefen und runden das Verständnis der besprochenen Arzneimittel ab.

Nachdrücklich betont Ravi Roy, dass allein die Gabe homöopathischer Arzneien bei Depressiven oft nicht ausreicht, um eine Heilung zu bewirken. Der behandelnde Therapeut hat auch die verantwortungsvolle Aufgabe, mit dem Patienten zusätzlich an dessen Einstellung zum Leben zu arbeiten, insbesondere wenn ab einem bestimmten Punkt keine Arznei mehr gegeben wird. An diesem Punkt muss der Patient selbst entscheiden, ob er sein(e) Leben(sumstände) und seine Haltung zu ändern bereit ist.

Überzeugend vermittelt Roy, wie man als Therapeut mit dieser Situation umgeht und wie "schwierigen" Patienten hilfreich, aber auch bestimmt begegnet werden kann.

Ein kompaktes Seminar, um sich ein pointiertes und vertiefteres Verständnis der häufigsten Depressions-Arzneien anzueignen!

Besprochene Arzneien:

Arsenicum, Aurum, Calcium Carbonicum, Lycopodium, Lachesis, Ignatia, Natrium Muriaticum, Sulphur, Causticum, Pulsatilla, Veratrum, Tuberculinum, Phosphor, Psorinum, Medhorrhinum, Lyssinum, Ambra, Hippocaenum, Carcinosinum

Aus: Roy, Ravi: Depression mit Homöopathie behandeln (HF-2105)

>>>Psychische Erkrankungen. Depressionen, Ängste und Zwangsstörungen homöopathisch behandeln

Depressive Verstimmungen oder Ängste sind jedem Menschen in unterschiedlichem Ausmaß bekannt. Problematisch werden sie erst, wenn sie den Alltag dominieren, wobei die Grenzen gegenüber dem "Normalen" stets fließend verlaufen. Solche Gemütserkrankungen berauben uns der Möglichkeit ungehinderter lebendiger Entfaltung: Wir können uns des Geistes nicht mehr "frei zu dem höheren Zwecke unseres Daseins bedienen" (§ 9 Organon).

In diesem Seminar geht es primär um jene Störungen, die einer Behandlung bedürfen. Der erfahrene und beliebte klassische Homöopath Matthias Richter beantwortet zum einen grundsätzliche Fragen der homöopathischen Behandelbarkeit psychischer Störungen, zum anderen geht er schwerpunktmäßig auf die drei Hauptbereiche Depressionen, Ängste und Zwänge ein. Diese Pathologien kommen in Abstufungen von leichten bis extrem schweren Verläufen vor, weshalb auch die Themen Suizid und Einweisung in eine psychiatrische Einrichtung sowie die Problematik allopathischer Medikation umfassend diskutiert werden.

Wie kann man, mit dem Ziel eines stabileren Zustands des Patienten, bei psychischen Krankheiten homöopathisch vorgehen? Welche Symptome spielen die größte Rolle in der Fallanalyse? Welche Begleitmaßnahmen können wir Patienten darüber hinaus empfehlen? Wie vermeiden wir es, auf unheilvolle Weise in die Problematik des Patienten verstrickt zu werden?

Homöopathisch betrachtet sind klinische Diagnosebegriffe allein hier wenig zielführend. Als deutlich wichtiger erweisen sich auffällige Zeichen / Symptome und eine "offensichtliche" (nicht nur vermutete!) Causa. Der umfassende körperliche Befund rückt gegenüber psychischen Merkmalen hier deutlich in den Vordergrund, da er eine höhere Sicherheit der Arzneiwahl gewährt. Das Krankenexamen nach Bönninghausen bietet sich dabei als relativ einfache, zielführende und verlässliche Methode an.

Auffällig ist, wie depressive Erkrankungen sich häufen, je reicher, gebildeter und "zivilisierter" eine Gesellschaft ist. Schuld, Versagen, Einsamkeit, Zukunftsangst, unerfüllte Sehnsüchte, Entfremdung, Hilflosigkeit und Selbsthass zeichnen das depressive Erleben aus. Mit zunehmendem Lebensalter steigt auch das Suizidrisiko, doch auch bei Jugendlichen gehört Suizid zu den häufigsten Todesursachen. Woran erkennen wir eine Suizidgefährdung? Wie können wir damit umgehen? Nach Richters Erfahrung ist ein offenes Gespräch mit dem Patienten besser als die Vermeidung des Themas! Zudem kann die intendierte Suizidform auch bei der Mittelfindung eine differenzierende Rolle spielen.

Wie befragen wir Angstpatienten nach ihren (angstbesetzten) Phantasien und nach möglichen Gründen für bestimmte Ängste und Phobien? Oft treten verschiedene, instabil wechselnde Angstinhalte auf. Somit kann es auch hier sinnvoll sein, vorrangig auf Allgemein- und Körpersymptome zu achten, soweit sie mit der Angststörung in Verbindung stehen. Aufgrund der gravierenden Nebenwirkungen und der Abhängigkeitsgefahr ist in vielen Fällen eine psychotherapeutische Behandlung der rein medikamentösen vorzuziehen!

Bei Zwangsstörungen handelt es sich um Gedanken, Impulse oder Handlungen, die zwar an sich "unsinnig" sind, sich dem Betroffenen jedoch stets aufs Neue aufdrängen, oftmals in kurzen Abständen oder gar ständig. Der Zwang als solcher ist dem Patienten zumeist bewusst, doch fühlt er sich ihm hilflos ausgeliefert. Unterdrückung erzeugt nur zusätzliche Spannung - bis hin zu extremer Angst. Pathologische Zwänge entwickeln sich meist langsam und neigen im Laufe des Lebens zur Chronifizierung.

Anhand zahlreicher Fälle zeigt Matthias Richter in diesem Seminar auf pragmatische und praxisnahe Weise, mit welchen Herangehensweisen und welchen Arzneien Homöopathie zur Besserung psychischer Erkrankungen beitragen kann - bis hin zur medikationsfreien Gesundung.

Aus: Richter, Matthias: Psychische Erkrankungen. Depressionen, Ängste und Zwangsstörungen homöopathisch behandeln (KS-2165)

>>>Depression - Die dunkle Nacht der Seele II

"Hölle ist, wenn kein Feuer mehr brennt."

Über die Trilogie "Die dunkle Nacht der Seele"

Bisweilen schieben sich, meist ausgelöst durch ein kummervolles Erlebnis, dunkle Wolken über unsere Existenz und wir zweifeln, wann und ob es wohl wieder hell wird. Wie verläuft der weitere Weg, wo findet sich ein Ausweg? Meist gehen solche Verfinsterungen von selbst vorüber, doch manchmal hält die Dunkelheit an, wie in Blei gegossen. Dann ist therapeutische Unterstützung angezeigt. Homöopathie kann hier wertvolle Hilfe leisten. Ausgehend von der Trauer, vom Kummer des Abschiednehmens (erster Teil), reicht die Trilogie über Depression (zweiter Teil) bis hin zu den systemischen Bezügen von Ahnen und Opfern (dritter Teil).

Über Teil II - Depression

Wurde Depression früher meist schamhaft verschwiegen, ist sie heute fast schon salonfähig. Depressive Erkrankungen und "Burnout-Syndrom" sind zur Volkskrankheit geworden. Während schulmedizinische Medikationen auf Dauer wenig überzeugen, kann eine individuell abgestimmte homöopathische Behandlung - insbesondere in Verbindung mit Maßnahmen zur Lebensgestaltung - durchaus nachhaltige Besserung erzielen.

Dieser zweite Teil der Trilogie über die "dunklen Nächte der Seele" vermittelt nicht nur homöopathische Möglichkeiten, sondern auch eine klinische Einführung in die Krankheitsbilder (nach ICD-10) und Erkenntnisse zur Genese aus Sicht der Entwicklungspsychologie und Neurosenlehre.

Sara Riedel wirft dabei auch einen Blick auf die depressive Struktur nach Fritz Riemann: Der Depressive fühlt sich demnach als Kind nicht willkommen, verunsichert, passt sich an und tut viel für andere. Er ist so mit seiner existenziellen Absicherung beschäftigt, dass Fragen nach eigenen Wünschen und nach dem persönlichen Glück gar nicht erst aufkommen.

Jens Brambach erörtert die interessante These, dass sich bei einer depressiven Erkrankung das Weltbild von spirituell hin zu materialistisch verschiebt. Aurum bricht unter seiner großen vermeintlichen Pflicht zusammen und verliert zunehmend den Kontakt zur spirituellen Welt. Staphisagria fühlt sich wirkungslos und setzt sich zudem Grenzverletzungen aus.

Ulrike Müller betont den Aspekt der unterdrückten Energie bei Depression. Dazu stellt sie Natrium sulfuricum vor, das ungerne über seine Gefühle redet, aber stets etwas mit sich trägt, um sich im Ernstfall suizidieren zu können. Magnesium muriaticum fühlt sich unwillkommen und bedankt sich für alles, weil es seine Existenz als nicht selbstverständlich erachtet.

Elena Breuer widmet sich Staphisagria, Lac humanum und Natrium muriaticum, während Sara Riedel in zwei kleinen Demonstrationen die depressiven Äußerungen von Pulsatilla und Platin vorführt. Eine kurze Beschreibung von Carcinosinum bei Depression rundet diese zweite "Nacht der Seele" ab.

Die zweite "Nacht der Seele" zeigt Möglichkeiten auf, das Feuer der Lebendigkeit bei depressiven Patienten wieder zu entfachen.

Besprochene Arzneien

Aurum, Lac Humanum, Magnesium Mur., Natrium Mur., Natrium Sulf., Platin, Pulsatilla, Staphisagria

Diesen Vortrag können Sie auch zusammen mit den zwei anderen Sonntagen der Trilogie zum stark vergünstigten Paketpreis erhalten:

SO-24P

Aus: Brambach, Jens; Müller, Ulrike; Riedel, Sara; Breuer, Elena: Depression - Die dunkle Nacht der Seele II (SO-240)

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Angst Geisteskrankheit Gemüt Lachesis Medorrhinum Psychiatrie Psychische Erkrankungen Psychose

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