Andreas Hundseder
Potenzen und Gaben in der Homöopathie. Entwicklungsgeschichte und sichere Anwendung in der Praxis
Nach wie vor wird das Organon hauptsächlich mit C-Potenzen in Verbindung gebracht, obwohl Hahnemann in seiner 6. und letzten Auflage tiefgreifende Änderungen vorgenommen hat, insbesondere in Bezug auf die erst in seiner Pariser Zeit entwickelten Q-Potenzen und ihre Verwendung bei chronischen Krankheiten. Allerdings war die 6. Auflage lange unzugänglich: Erst 1921 wurde sie von Richard Haehl veröffentlicht - einer der Gründe, warum Hahnemanns Anweisungen zu den unterschiedlichen Potenzen, Gabengrößen und Wiederholungen bis heute oft missverstanden werden.
Diese Missverständnisse auszuräumen und die gesamte Bandbreite an sinnvollen, begründeten Verordnungen unterschiedlicher Potenzstufen kennenzulernen, ist Anliegen dieses vielseitigen, sehr alltagsnahen Seminars. Der bekannte Augsburger Homöopath Andreas Hundseder, Leiter einer renommierten Homöopathieschule, erörtert - untermalt von praktischen Beispielen - hier nicht nur die spannende Geschichte der Potenzen und ihre unterschiedlichen Einsatzweisen, sondern auch die verschiedenen Dynamisationsmethoden, die sich im Laufe der Geschichte entwickelt haben.
Eine besondere Rolle spielen, auch in seiner eigenen Praxis, tiefe Potenzen (organotrope kleine Mittel) sowie die Reihe der Q-Potenzen. Darüber hinaus thematisiert der Referent die Handhabung von Nosoden, Sarkoden, Schüsslersalzen, isopathischen und tautopathischen Aufbereitungen (körpereigene Substanzen) sowie grundlegende Aspekte der Dosologie (Gabengröße und -wiederholung).
"Die große Kunst der Homöopathie besteht darin, aus der Totalität der Symptome und unter Berücksichtigung der Miasmatik, eine tiefgreifende Arznei zu finden."
Themen
- Die Anfänge der Homöopathie
- Hahnemanns Theorie der Entstehung von Krankheiten
- Die sieben Gesetzmäßigkeiten der Homöopathie
- Entwicklung der Dynamisierung von Arzneien
- Entwicklung der Potenzen und Potenzreihen
- Kriterien für die Wahl der Potenz
- Bedeutung "kleiner" Mittel
- Akute Arzneien und Konstitutionsmittel
- Krankheitsverständnis, Reaktions- und Verlaufsbeurteilung
- Ebenen der Gesundheit nach G. Vithoulkas
- Urtinkturen und tiefe Potenzen
- Nosoden, Darmnosoden und Sarkoden
- Isopathie und Tautopathie
- Trimiasmatisches Arzneiverständnis
- Unterschiedliche Verordnungsmöglichkeiten
- Homöopathische Palliation
- Prophylaxe
- Substitutionstherapie mit Schüsslersalzen
- Heilungshindernisse
- Bewährte Anwendungen von organotropen Arzneien
Mit umfangreichem Seminarmaterial (Powerpoint-Präsentationen) im PDF-Format!
Hörprobe 2: zur Differenzierung von Verletzungsmitteln
 | Dieses Seminar als Download: 94,- € |
- Artikel-Nr.: ME-2192
- Abspieldauer (ca.): 12 Std. 39 Min.
- Edition: ME (Meißner Hahnemanntage)
- Schlüsselworte: Akute Krankheit Arnica Arzneiwechsel Aspidosperma quebracho Aurum Avena sativa Bewährte Indikation C-Potenz Carduus marianus chronische Krankheit Cimicifuga Crotalus horr. Darmnosoden Dynamisation Heilungshindernisse Helianthus tuberosus Humulus lupulus Hypericum Iberis amara Mater perlarum Millefolium Nosoden Okoubaka organotrope Arznei Papaya Placebo Potenzen Potenzierung Q-Potenzen Reaktionsbeurteilung Sarkode Sepia Staphisagria Stramonium Syzygium jambolanum Tautopathie Tiefpotenzen
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"Zwerge können Riesen nicht erkennen." (Quelle unbekannt)
Nach wie vor wird das Organon hauptsächlich mit C-Potenzen in Verbindung gebracht, obwohl Hahnemann in seiner 6. und letzten Auflage tiefgreifende Änderungen vorgenommen hat, insbesondere in Bezug auf die erst in seiner Pariser Zeit entwickelten Q-Potenzen und ihre Verwendung bei chronischen Krankheiten. Allerdings war die 6. Auflage lange unzugänglich: Erst 1921 wurde sie von Richard Haehl veröffentlicht - einer der Gründe, warum Hahnemanns Anweisungen zu den unterschiedlichen Potenzen, Gabengrößen und Wiederholungen bis heute oft missverstanden werden.
Diese Missverständnisse auszuräumen und die gesamte Bandbreite an sinnvollen, begründeten Verordnungen unterschiedlicher Potenzstufen kennenzulernen, ist Anliegen dieses vielseitigen, sehr alltagsnahen Seminars. Der bekannte Augsburger Homöopath Andreas Hundseder, Leiter einer renommierten Homöopathieschule, erörtert - untermalt von praktischen Beispielen - hier nicht nur die spannende Geschichte der Potenzen und ihre unterschiedlichen Einsatzweisen, sondern auch die verschiedenen Dynamisationsmethoden, die sich im Laufe der Geschichte entwickelt haben.
Eine besondere Rolle spielen, auch in seiner eigenen Praxis, tiefe Potenzen (organotrope kleine Mittel) sowie die Reihe der Q-Potenzen. Darüber hinaus thematisiert der Referent die Handhabung von Nosoden, Sarkoden, Schüsslersalzen, isopathischen und tautopathischen Aufbereitungen (körpereigene Substanzen) sowie grundlegende Aspekte der Dosologie (Gabengröße und -wiederholung).
Eine Vielzahl eingestreuter akuter und chronischer Fallbeispiele veranschaulicht die konkrete Nutzung in einer langjährigen Praxis. Diese Beispiele belegen, dass selbst in schwierigen oder scheinbar aussichtslosen Fällen, nachdem bereits verabreichte Mittel nicht den gewünschten Erfolg zeigten, mittels Anwendung spezifischer Werkzeuge dennoch erfolgversprechend weiterbehandelt werden kann. Die dann erzielten Ergebnisse sind nicht selten verblüffend. Als Leitfaden dient dem Referenten die klare Zuordnung der Symptomatik zu den "Ebenen der Gesundheit" (nach George Vithoulkas, mit dem Hundseder eng verbunden ist) und ein trimiasmatisches Verständnis der Arznei.
Zur konkreten Umsetzung gibt Hundseder uns hier zudem einen großen Schatz bewährter Anwendungen an die Hand, insbesondere häufige organotrope Mittel (z. B. Okoubaka, Carduus marianus, Syzygium jambolanum, Aspidosperma quebracho u. v. a.). Das Seminar wird damit sowohl methodisch als auch arzneilich zu einem wahren Füllhorn wertvoller Hinweise und Tipps zur Anamneseführung, Antidotierung, Palliation, zu Heilungshindernissen und zu homöopathischer Prophylaxe - ein breit gefächerter, gut handhabbarer Rundblick auf die erstaunlichen Möglichkeiten der alltagspraktischen Homöopathie.
"Ähnliches möge durch Ähnliches geheilt werden" ist für Hundseder eines der größten universell geltenden Prinzipien. Homöopathie beruht nicht auf Spekulation und "Ergrübelungen", sondern auf klaren Fakten. Schon Hahnemann erkannte, dass wir nur dann heilen können, wenn wir den Patienten in seinem Kranksein verstehen. In der Praxis erfordert das die Haltung, sich dem Patienten und seinen evidenten Krankheitsphänomenen offen und mitfühlend zuzuwenden - ohne zu psychologisieren oder zu interpretieren!
"Die große Kunst der Homöopathie besteht darin, aus der Totalität der Symptome und unter Berücksichtigung der Miasmatik, eine tiefgreifende Arznei zu finden."
Besprochene und in Fällen verwendete Arzneien
Absinthium, Acidum hydrocyanicum, Aconit, Adonis vernalis, Agnus castus, Aletris farinosa, Aluminium, Antimonium tartaricum, Apis, Apocynum canadense, Argentum nitricum, Arnica, Arsenicum album, Aspidosperma quebracho, Aurum, Avena sativa, Bellis perennis, Berberis, Calcium fluoricum, Calcium phosphoricum, Carbolicum acidum, Carbo vegetabilis, Carduus marianus, Causticum, Ceanothus, Chamomilla, Chelidonium, Chimaphila umbellata, Clematis recta, Cimicifuga, Crataegus oxyacantha, Crotalus horridus, Damiana, Euphrasia, Fucus vesiculosus, Grindelia, Hamamelis, Hekla lava, Helianthus tuberosus (Topinambur), Hypericum, Iberis amara, Ignatia, Kalium phosphoricum, Lac humanum, Ledum, Humulus lupulus (Hopfen), Magnet, Mater perlarum (Perlmutter), Mercurius dulcis, Millefolium, Myristica, Naja, Natrium carbonicum, Nitricum acidum, Oenanthe brocata, Okoubaka, Opium, Papaya, Passiflora incarnata, Phosphor, Plumbum, Pulsatilla, Pyrogenium, Senega, Sepia, Silicea, Sol, Solidago, Staphisagria, Stramonium, Sumbulus moschatus, Syphilinum, Syzygium jambolanum, Tarantula, Taraxacum, Thuja, Urtica dioica, Valeriana, Vespa, Viburnum opulus, Vipera, X-Ray
Besprochene Kasuistiken
1. 3-jähriger auffälliger Junge → Stramonium
2. Säugling mit Ichtyosis → Sepia
3. Der gequälte Mörder → Staphisagria
4. Katze mit Leberschädigung → Phosphor
5. Depressiver Jäger → Aurum met.
6. Junger Mann mit unkontrollierbarem Stuhlgang → Arnica
7. Frau mit zerquetschtem Fuß → Hypericum
8. Gestörter Schlaf-Wach Rhythmus → Avena sativa
9. Mädchen mit Neurodermitis → Sepia
10. Video: Mann mit chronisch hereditärem Nasenbluten (Morbus Osler) → Millefolium
Mit umfangreichem Seminarmaterial (Powerpoint-Präsentationen) im PDF-Format!
Drei Powerpoint-Präsentationen (insg. 163 Folien)1. Begrüßung / Einführung / Welche Potenzen gibt es? Woher stammt das Wissen darüber? (00:00)
2. Warum ich Homöopathie mache / Tun mit Liebe / Heilen durch Ähnlichkeit (10:16)
3. Fall 1: 3-jähriger auffälliger Junge - Stramonium / Künstliche Zeugung (17:15)
4. Fall 2: Säugling mit Ichtyosis - Sepia / Verfälschte Rubriken (25:15)
5. Fall 3: Gequälter Mörder - Staphisagria / Nehmen, was sich zeigt / Sarkoden (32:27)
6. Wichtige Schriften von Hahnemann / Miasmatik / Entstehung von Krankheit (44:05)
7. Folgen von Unterdrückung / Schutz durch natürliche Erkrankungen (Fieber etc.) (52:01)
8. Zum Sinn von Kinderkrankheiten / Spontanheilungen / Michelangelo und Natrium carb. (1:00:15)
9. Organon der Heilkunst und die Entwicklung der Potenzen / Sein Instrument beherrschen (1:09:27)
10. Die sieben Gesetzmäßigkeiten der Homöopathie / Erworbene Miasmen (1:13:53)
Teil 2 (97:19)
1. Anfänge der Homöopathie / Erläuterung der Gesetzmäßigkeiten / Zur Dosologie (00:00)
2. Entwicklung der Dynamisation bei Hahnemann / Wie Heilung möglich ist (08:20)
3. Zwei Formen von Heilung / Miasmatische Konzeptionen (17:29)
4. Organon §43: Ähnliche Krankheiten / Ebenen überspringen (24:50)
5. Sinn der Dynamisierung von Arzneien / Akute Schübe chronischer Krankheiten (32:57)
6. Reduzierung allopathischer Arzneien / Die Domäne der Homöopathie (40:31)
7. Auflösung und "innige Vermischung" / Am Anfang war das Wort (48:00)
8. Östlicher Mythos und Lebenskraft / Vom höheren Zweck des Daseins (55:50)
9. Verreibung / Leben ist Bewegung / Fall 4: Katze - Phosphor / Fall 5: Depressiver Jäger - Aurum met. (1:03:52)
10. Hahnemanns Entwicklung der Potenzen / Überschreitung der Materie (1:15:51)
11. 1819: Geburt der C30 / 1827: Begriff "Potenzierung" / 1828: C3-Trituration (1:22:03)
12. Beobachtungen zu Causticum / Nicht immer ist drin, was drauf steht / C30 als Standard (1:28:29)
Teil 3 (98:52)
1. Fall 6: Unkontrollierbarer Stuhlgang - Arnica / Fall 7: Zerquetschter Fuß - Hypericum (00:00)
2. F8: Schlaf-Wach Rhythmus gestört - Avena sativa / Der Konstitutionsbegriff (07:43)
3. Entwicklung und Herstellung von Q-Potenzen / LM- und C4-Potenzen (16:10)
4. Fall 9: Mädchen mit Neurodermitis - Sepia / Organon 6. Auflage / Korsakow-Potenzen (24:26)
5. Jenichen-, D- und Fluxionspotenzen / Similia- und Similimum-Verordnungen (34:58)
6. Nach Totalität verschreiben / Natrium sulf. bei Trauma: Fallbeispiel (43:22)
7. Verschiedene Gabenformen / Häufige Arzneigaben / Informationsübertragung (53:00)
8. Einsatz von Placebos / Wiederholung von C-Potenzen / 7 Beispiele für Antidotierung (1:00:03)
9. Die Kentsche Skala / Geduld haben / Alfons Geukens / Modifizierte C-Potenzen (1:10:53)
10. Nicht zu früh wechseln / Placebo als beste Zweitverordnung / Akut oder akut chronisch? (1:17:43)
11. Bessere Arznei, wenn keine Reaktion kommt / Die Bedeutung "kleiner" Mittel (1:25:29)
12. Arthur Lutze / Hinweise zu Diätetik / Heringsches Gesetz als Verlaufskriterium (1:32:04)
Teil 4 (102:15)
1. Zusammenfassung / Fall 10 (Video): Chronisch-hereditäres Nasenbluten (Morbus Osler) (00:00)
2. F10: Syphilitisches Nasenbluten / Vorgeschichte / Crotalus horridus (09:40)
3. F10: Aus der Erstanamnese / Zur Fallaufnahme / Millefolium: Brüchige Kapillaren (17:49)
4. F10: Verlauf über ein Jahr mit Millefolium / Wann eine Nosode? / Hahnemanns Beobachtung (27:54)
5. Tiefe Potenzen / Kriterien für Potenzhöhe / Ebenen der Gesundheit nach G. Vithoulkas (43:36)
6. Die vierte Ebene der Gesundheit / Organotrope Mittel und Tiefpotenzen (53:39)
7. Tiefe Potenzen und Urtinkturen / Nerven-Arzneien: Absinthium, Avena sativa (1:03:54)
8. Weitere Arzneien: Sol, X-Ray, Magnet, Hekla lava (1:11:00)
9. Perlmutter (Mater perlarum): Arthrosen / Alternativ: Sil., Calc-f. (1:17:04)
10. Hypericum, Kalium phosphoricum, Lupulus humulus (Hopfen) / Aluminium (1:25:14)
11. Was tun gegen Alzheimer? / Gedanken zur Ätiologie / Geist mit Geist beobachten (1:34:21)
Teil 5 (89:29)
1. Problem schwerer Pathologien / Konstitutionsmittel / Wie zeigen sich die Miasmen? (00:00)
2. Sykose und Thuja / Folgen von Unterdrückungen / Hoffnung ist Homöopathie (06:47)
3. Carcinogenie und Tuberkulinie / Konstitutionstypen (14:33)
4. Oenanthe crocata, Passiflora incarnata, Valeriana, Sumbulus moschatus (21:47)
5. Adonis vernalis, Apocynum canadense, Crataegus oxyacantha, Iberis amara, Hamamelis (31:50)
6. Acidum hydrocyanicum, Antimonium tartaricum, Carbo vegetabilis, Aspidosperma quebracho (40:24)
7. Grindelia / Aspidosperma-Fall / Praktisch denken und handeln (47:16)
8. Naja: Atemnot bei alten Menschen / Arnica / Arnica-Fall / Adonis (59:22)
9. Senega: Alte Asthmatiker / Arsen-Fall / Verrückte Leute, verrückte Mittel (1:07:18)
10. Natrium carbonicum, Papaya, Chamomilla, Syzygium jambolanum, Carduus marianus (1:18:16)
Teil 6 (95:35)
1. Carduus marianus: Alkoholbedingte Leberzirrhose / Ceanothus: Milzprobleme (00:00)
2. Chelidonium: Leber und Galle, Sehvermögen / Warzen: Grapefruitkernextrakt (07:53)
3. Warzen: Kinder, alte Leute / Antimonium crudum: Bitte nicht anschauen! (13:45)
4. Okoubaka: Diarrhoen / Taraxacum: Entgiftung / Agnus castus: Geilheit (21:45)
5. Aletris farinosa: Tonisierung / Cimicifuga: Habitueller Abort (31:17)
6. Cimicifuga: Dysmenorrhoe / Trias: Ign., Lach., Puls. / Kalium carbonicum: Alte Asthmatiker (38:24)
7. DD Kalium-Salze: Streit mit Familie, Konservatismus (45:07)
8. Viburnum opulus: Verhütung von Abort / Insemination, IVF / Millefolium: Helle Blutungen (54:36)
9. Berberis: Steinleiden, Koliken / Chimaphila umbellata: Prostata, Mammae (1:02:55)
10. Clematis recta: Harnröhrenstrikuren / Damiana: Aphrodisiakum / Solidago: DD Caust., Op., Acon. (1:12:08)
11. Pulsatilla-Fall - Blasenlähmung nach Entbindung / Erfolgreiche Homöopathie (1:17:47)
12. Urtica dioica: Rheuma und Harnwegsbeschwerden / Scheitern an sich selbst (1:25:53)
Teil 7 (95:48)
1. Calendula: Weichteilzerreißungen / Carbolicum acidum: Gewebszerreißungen (00:00)
2. Bellis perennis: DD Arnica / Vespa, Apis, Ledum, Vipera (08:00)
3. Euphrasia: Augen / Sehnen- und Muskelfaserrisse / Hahnemann in Leipzig (14:32)
4. Verordnungsmöglichkeiten / 1. Akutverordnung: Potenzen, Einnahmehinweise / Fallbeispiel (23:53)
5. Gewichtsreduktion: Helianthus tuberosus (Topinambur), Fucus vesiculosus (32:53)
6. 2. intercurrente Verordnung: Intervention mit Zwischengaben / Ignatia-Fall (41:39)
7. Plumbum-Fall / Tarantula / Erkenntnis des zugrunde liegenden Miasmas (48:15)
8. 3. Antimiasmatische Verordnung / Konstitution und Konstitutionsmittel / Organon §5 (54:33)
9. Trimiasmatische Betrachtung an Arzneibeispielen / Burnetts Haltepunkte der Arzneien (1:01:03)
10. Fiktive Fragen an Burnett / P. Vijayakar / Problem mit Psychopharmaka (1:09:20)
11. Rubriken für junge und alte Menschen / Konstitution umfasst Miasma / Staphisagria-Fall (1:17:16)
12. Konstitutionsbildung und Behandlung / Fall mit Plumbum und Nitricum acidum (1:25:51)
Teil 8 (96:00)
1. Die große Kunst der Homöopathie / Antimiasmatische Verordnung / Psorische Ängste (00:00)
2. Individuelle Anpassung der Potenz / Tiefe und hohe Potenzen / Arg-n.-Fall (06:59)
3. Sarkoden und Nosoden: Beispiele, Herkunft und Anwendung / Lac humanum (13:30)
4. Isopathie / Sport als isopathische Präventionsmaßnahme (22:39)
5. Tautopathie / Darmnosoden und Bachblüten / Einsatz von Nosoden (28:39)
6. Diskussion: Homöopathische Prophylaxe mit Nosoden / Sinn und Unsinn von Impfung (34:38)
7. Impfung: Vier Reaktionstypen / Impfung und T-Lymphozyten / Zunahme an Autoimmunerkrankungen (42:26)
8. Darmnosoden / Funktion der Darmbakterien / Substitutionstherapie: Schüsslersalze (54:04)
9. Palliation / Überempfindliche Patienten / Applikation und Anpassung der Gaben (1:02:18)
10. Heilungshindernisse / Wenn Arznei nicht das Simillimum ist / Organon §278 (1:12:55)
11. Einige Fälle zum Abschluss / Zwei Pyrogenium- und ein Calc-p.-Fall (1:19:34)
12. Weitere Fälle: Ars., Phos., Puls., Crat., Syph., Myris., Merc-d., Card-m., Sil. / Abschluss (1:27:36)
Zusätzliches PDF-Material:
Potenzen und Gaben in der Homöopathie 1. Geschichte der Potenzen (59 Folien)
Anwendung der Potenzen und Allgemeines (44 Folien)
Urtinkturen und tiefe Potenzen (60 Folien)
Andreas Hundseder
- Mitbegründer des Instituts für klassische Homöopathie "Aude Sapere" Augsburg
- Diplom bei George Vithoulkas an der International Academy of Classical Homöopathy auf Alonissos / Griechenland
- Ausbildung bei Dr. Alfons Geukens / Belgien
- Seit 2003 Dozent an der Akademie für Homöopathie in Gauting
- 2005 Vortrag über schwere Pathologien beim Jubiläumskongress des BKHD zum 250. Geburtstagsjubiläum von Samuel Hahnemann vom 01.-03. in Leipzig
- Lehrtätigkeit als Supervisor
- Seit 2006 SHZ-zertifizierter Homöopath
- Seit 2008 SHZ-zertifizierter Dozent und Supervisor.
- Seit 2012 BKHD-zertifizierter Dozent und Supervisor.
- Seit 2012 in der Vorstandschaft der George Vithoulkas Stiftung
- Verschiedene Veröffentlichungen in homöopathischen Fachzeitschriften
- Homöopathisches Lehrbuch: "Gesundheit und Krankheit aus homöopathischer Sicht"
- 29-jährige Praxiserfahrung und fast genauso lange Dozententätigkeit
Nähere Informationen über Andreas Hundseder:
Webseite von Andreas Hundseder
8 Audio-Dateien als MP3-Download sowie umfangreiches Seminarmaterial im PDF-Format.
Bild auf der Covervorderseite:Historische Arzneitasche (Fa. Gudjons) © Andreas Hundseder
Meißner Hahnemannzentrum e. V., Klosterruine Heilig Kreuz, 5./6. Oktober 2019
Nähere Informationen:
Meißner Hahnemannzentrum e. V.
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Wenn Sie persönlich an diesem Seminar teilgenommen haben, können Sie die Aufzeichnung zum stark reduzierten Preis (nur) für Teilnehmer (= 30% Rabatt auf den regulären Preis) erhalten:
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Aus technischen Gründen ist jeweils nur ein Gutschein pro Bestellung einlösbar.
Einleuchtend
Endlich mal ein Homöopath der auch über die Anwendung der tiefen D und C Potenzen, Schüsslersalzen und den Urtinkturen spricht. Man kann eine Hochpotenz auch mit den oben genannten Mitteln sehr gut unterstützen, ohne diese zu stören. Oder nur mit Tiefpotenzen arbeiten, je nachdem auf welcher Ebene sich der Patient befindet.
Andreas gibt sein breit gefächertes Wissen kompetent und gut verständlich rüber, ein Homöopath der nach der Lehre der alten Meister arbeitet, was ich sehr schätze.
Homöopathie darf nicht kompliziert sein, man muss sich nur an die tatsächlichen Symptome halten.
Lustig fand ich den Spruch "Kali phos für oben und Crataegus für unten und man lebt ewig" :-)
Ich kann dieses Seminar nur empfehlen!
