Ähnlich wie in ihrem beliebten Medizinrad-Zyklus (LA-31) lädt die bekannte Homöopathin und Schamanin Dr. Beate Latour die Zuhörer zu einem "Magischen Sonntag" ein, der Homöopathie und schamanische Formate zu einer Ganzheit verbindet. Hier führt sie uns nun zu den Flusskrebsen und ihrem homöopathischen Arzneimittel Astacus fluviatilis (sive Astacus astacus).
Auf ihre unvergleichliche Weise begleitet Beate Latour uns mit Trommeln und inneren Bildern in die tieferen Seelenräume der vier spirituellen Himmelsrichtungen. Der Workshop besteht zum einen aus meditativen Seelenreisen zu zentralen Astacus-Themen, zum anderen aus Beiträgen zum Wesen des Flusskrebses, den Leitsymptomen der Arznei und ihrem Heilungspotenzial. Indem uns die Referentin an ihrem inneren Prozess und Weg zu Heilungsschritten teilhaben lässt, begegnen wir auch eigenen Astacus-Repräsentanzen.
Der Flusskrebs als Tier ist besonders davon geprägt, sich regelmäßig zu entpanzern und zu häuten. Im Arzneimittelbild finden wir entsprechend eine hohe Sensibilität mit dem Gefühl von Schutzlosigkeit nach Öffnung (Entpanzerung). Diese radikale Nacktheit, Weichheit und Verletzlichkeit kann sich jedoch in Wachstum, Abgrenzung und Selbstschutz transformieren.
Themen
- Schwerpunkte: Schutz, Dünnhäutigkeit, Offenheit, Mangel, Abgrenzung
- Schutzlosigkeit und Abgrenzung
- Die Ausrichtung der eigenen Antenne im Alltag
- Entpanzerung und Transformation (Wachstum)
- Das Nachnähren von Mutterbindung und die Heilung des inneren Kindes
- Seelenreisen (mit Trommel) zu den eigenen Themen der Arznei (Selbsterfahrung)
- Übungen zur Unterstützung des Selbstschutzes
 | Dieses Seminar als Download: 29,- € |
- Artikel-Nr.: LA-2203
- Abspieldauer (ca.): 2 Std. 36 Min.
- Edition: LA (Latour Vorträge und Seminare)
- Schlüsselworte: Astacus Medizinrad Schamanismus Schutzlosigkeit Transformation
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Ähnlich wie in ihrem beliebten Medizinrad-Zyklus (LA-31) lädt die bekannte Homöopathin und Schamanin Dr. Beate Latour die Zuhörer zu einem "Magischen Sonntag" ein, der Homöopathie und schamanische Formate zu einer Ganzheit verbindet. Hier führt sie uns nun zu den Flusskrebsen und ihrem homöopathischen Arzneimittel Astacus fluviatilis (sive Astacus astacus).
Auf ihre unvergleichliche Weise begleitet Beate Latour uns mit Trommeln und inneren Bildern in die tieferen Seelenräume der vier spirituellen Himmelsrichtungen. Der Workshop besteht zum einen aus meditativen Seelenreisen zu zentralen Astacus-Themen, zum anderen aus Beiträgen zum Wesen des Flusskrebses, den Leitsymptomen der Arznei und ihrem Heilungspotenzial. Indem uns die Referentin an ihrem inneren Prozess und Weg zu Heilungsschritten teilhaben lässt, begegnen wir auch eigenen Astacus-Repräsentanzen.
Der Flusskrebs als Tier ist besonders davon geprägt, sich regelmäßig zu entpanzern und zu häuten. Im Arzneimittelbild finden wir entsprechend eine hohe Sensibilität mit dem Gefühl von Schutzlosigkeit nach Öffnung (Entpanzerung). Diese radikale Nacktheit, Weichheit und Verletzlichkeit kann sich jedoch in Wachstum, Abgrenzung und Selbstschutz transformieren.
Ein Kanu auf einem Fluss voller Flusskrebse ist Ausgangspunkt der ersten Trancereise, die von der schamanischen Trommel begleitet wird. Auf der Suche nach Schutz begegnen wir Wölfen, Löw*innen, Zwergen, Elfen, dem Großmütterlichen und anderen archetypischen Wesenheiten. Sie alle dienen der Heilung alter, erschütternder Erfahrungen.
Ein zentraler Teil dieser spirituellen Arbeit ist der bewusstere Umgang mit Elementalen. Elementale werden als seelische Ansammlungen "angebundener" (Liebe, Frieden), aber auch "unangebundener" Energie (Angst, Zweifel usw.) verstanden. Beate Latour stellt Übungen vor, die zum Aufbau eines sicheren Selbstschutzes beitragen, um uns gegenüber negativen Elementalen (z. B. Situationen und Menschen, die uns nicht guttun) besser abgrenzen zu können.
Astacus fordert dazu auf, im Fluss zu bleiben und zur Wandlung stets bereit zu sein. In Phasen übermäßiger Weichheit und Öffnung lässt er eine neue Schutzhaut wachsen. Indem er eine gesunde Pulsation aus bewusster Öffnung und Schließung fördert, ist er besonders für hochsensible Menschen hilfreich. Aus der Sicherheit heraus, immer wieder neu geboren zu werden, stärkt er zudem den Mut zu sterben und ausgediente Panzer aufzulösen.
Astacus dient damit zugleich der Nachnährung des inneren Kindes, bei existenzieller Verunsicherung aufgrund defizitär erlebter Mutterbindung. Die Referentin geht dabei auch differenzierend auf andere Nachnährungsmittel ein. Bei Astacus fällt insbesondere die Abgrenzung nach außen schwer, das geschützte aktive Wahren des eigenen Raumes. Übungen zur Atmung, Verwurzelung und Reinigung der eigenen Energiezentren unterstützen diesen Prozess.
1. Begrüßung / Lied des Kreises / Anbindung für Schutz / Das Medizinrad / Einladung der Kräfte (00:00)
2. Einleitung zum Flusskrebs / Schutz(losigkeit) und Vertrauen / Arbeit in der geistigen Welt / Spirit Kanu mit Trommel / Aufbau des Löwenherzplatzes / Floß und Fluss mit Flusskrebsen / Menschenkreis / Großmütter / Himmelsrichtungen (23:36)
3. Was sind Elementale? / Anbindung an den Kreis / Der sichere Platz (46:55)
Datei/Teil 2 (51:25)
1. Astacus und das Sternzeichen des Krebses / Wachstum und Entpanzerung / Im Fluss bleiben / Weichheit und Offenheit / Neue Schutzhaut / Wasserglas-Methode (00:00)
2. Astacus-Erfahrungsreise mit Trommel: Energieschale / Mut zu sterben und Sicherheit der neuen Geburt / Pulsation / Nachnährung von Mutterbindung / Differenzierung: Milchmittel, Pulsatilla, Calcium carb. / Erfahrungsaustausch (12:12)
Datei/Teil 3 (37:17)
1. Sicherheit / inneres Kind und innerer Tank / Übung zur Verwurzelung und Reinigung der Energiezentren (00:00)
2. Erfahrungsaustausch zur Übung / Zusammenfassung der Arznei / Kreissegen (28:15)
Dr. Beate Latour
Die Prozessorientierte Arbeit von Dr. med. Beate Latour findet überwiegend in Kreisen statt. Hier wirkt sie als Seelenzentrierte Coachin, Schamanin, Homöopathin und praktiziert transpersonale Psychotherapie.
Dazu schreibt sie: "Die Entfaltung jeder einzelnen freien wilden Seele auf ihrem Weg in eine innere Balance und die Erinnerung an die persönliche Kraft der Selbstheilung in jedem Menschen prägen mein Wirken.
Von Anfang an lag mir die Verbreitung der Homöopathie durch lebendige Vorträge am Herzen. Als Dozentin für Homöopathie und Schamanismus erscheinen meine Hörbücher bei www.homsym.de.
An dieser Stelle sei Dank den Seelenfreunden, die mich nach meiner schulmedizinischen Ausbildung zur Ärztin inspirierten und lehrten:
- Sabina Wyss: Seelenzentriertes Coaching. Visionssuchen.
- Andreas Krüger: Schamanismus, Homöopathie.
- Gertrude Crossier: Transpersonale Psychotherapie.
- Dr. Rosina Sonnenschmidt: Miasmatische Homöopathie.
- Ilse Faltermann: Reinkarnationstherapie.
- Dr. Norbert Enders: Konstitutionelle Homöopathie."
Nähere Informationen über unsere Autorin Dr. Beate Latour (Webseite): https://www.beate-latour.de
3 Audio-CDs/Teile in dekorativer Buchformatbox oder als MP3-Download.
Bild auf der Covervorderseite:Astacus astacus © H. Zell (via Wikimedia Commons, Lizenz: CC BY-SA 3.0) Wir danken dem/der FotografIn herzlich für die Erlaubnis zur Nutzung dieses Bildes!
We thank the photographer very much for the permission to use this picture!
Online-Seminar Dr. Beate Latour, 1. Dezember 2020
Weitere Informationen zu Dr. Beate Latour finden Sie hier:
Webseite von Dr. Beate Latour
