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Andreas Bartsch
Tuberculinum. Von der Gnade des Ankommens
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Die Biographie von Andreas Bartsch (Absolvent der SHS) liest sich wie das Arzneimittelbild von Tuberculinum: Eine unstete Reise durch wilde Jahre, Drogen, Rausch, "Jugendsünden" und Grenzerfahrungen - in einem geradezu selbstzerstörerischen Hang zum exzessiv ausschweifenden Lebenswandel.
Schließlich findet er in der Heilkunde-Ausbildung einen Ort, wo er sich zu Hause fühlen und die heilsame Gnade des inneren und äußeren Ankommens erleben kann.
Themen
- Die Erfahrung des Ankommens und sich Einlassens (kürzliche Heirat)
- Wunsch, dass sich die Frauen nicht verlieben nach Sex
- Das Leben mit Drogen, im halbkriminellen Dasein als Punk
- schnell gelangweilt / Sucht nach Veränderung
- innere Leere / Depression / Suizidalität
- Vom Fernweh-Reisen zur Heilreise
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- Artikel-Nr.: HT-502-CD
- Abspieldauer (ca.): 41 Min.
- Edition: HT (Berliner Homöopathietage)
- Schlüsselworte: Tuberculinum
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Die Biographie von Andreas Bartsch (Absolvent der SHS) liest sich wie das Arzneimittelbild von Tuberculinum: Eine unstete Reise durch wilde Jahre, Drogen, Rausch, "Jugendsünden" und Grenzerfahrungen - in einem geradezu selbstzerstörerischen Hang zum exzessiv ausschweifenden Lebenswandel.
Fernweh, innere Leere und Langeweile durch Unterforderung drängen ihn immer wieder zur Veränderung und münden schließlich in eine Depression mit suizidalen Gedanken. Schließlich findet er in der SHS den Ort, wo er sich zu Hause fühlen und die heilsame Gnade des inneren und äußeren Ankommens erlebt. Die Arznei ist ihm dabei behilflich, seine innere Heimat zu finden und bleiben zu können.
Ein sehr persönlicher und schonungslos ehrlicher Selbstbericht über eine Arznei, die für manche unstete, entwurzelte Jugendliche eine Gnade sein kann.
1. Von der Gnade des Ankommens / Widmungen / Bitte sei kein Herzensbrecher! (07:10)
2. Herkunft, Kindheit und Werdegang / Die wilden Jahre (09:46)
3. Punk, Musik und Langeweile / Verlangen nach Veränderung / Sinnfrage (07:05)
4. Innere Leere / Action, Action! / Burnout, Depression und Suizidalität (06:48)
5. Angekommen / Reisen und Fernweh / Das tuberkuline Kind (10:18)
Andreas Bartsch im Vortrag (Foto: Martin Bomhardt)
- Andreas Bartsch absolvierte von 2011 bis 2014 die Ausbildung an der Samuel-Hahnemann-Schule Berlin in Anatomie, Pathologie, Leibarbeit sowie Homöopathie.
- April 2014 Erlaubnis der berufsmäßigen Ausübung der Heilkunde ohne Bestallung (Heilpraktiker-Erlaubnis)
- Seit Juni 2014 unterrichtet er als Dozent für Anatomie und Pathologie an der Samuel-Hahnemann-Schule Berlin.
- Niederlassung als Heilpraktiker mit den Schwerpunkten Homöopathie und Leibarbeit.
1 CD in dekorativer Buchformat-Box ODER als MP3-Download-Dateien
Bild auf der Covervorderseite:
"Dante Vantelli Sword MAINSTORE" © TORLEY (Quelle: www.flickr.com, Lizenz CC BY-SA 2.0)
We thank the photographer for the permission to use this picture!
Wir danken dem Fotografen für die Erlaubnis zur Nutzung des Bildes!
50. Berliner Homöopathietage, Samuel-Hahnemann-Schule Berlin, 13./14. September 2014
Dieser Vortrag ist Teil der 50. Berliner Homöopathietage, einer zweitägigen Veranstaltung mit einer Vielzahl interessanter Vorträge. Das gesamte Seminar mit allen Vorträgen können Sie zum stark vergünstigten Paketpreis ebenfalls bei uns erhalten:
HT-50
Die ReferentInnen der 50. Berliner Homöopathie-Tage
(Foto: Martin Bomhardt)
Bestimmt hast auch Du schon den Aphorismus "Der Weg ist das Ziel" gehört - und doch, Hand aufs Herz, sehnen wir uns doch
Bestimmt hast auch Du schon den Aphorismus "Der Weg ist das Ziel" gehört - und doch, Hand aufs Herz, sehnen wir uns doch alle so sehr nach dem Ankommen, oder - um es auf die schöne Fügung unseres Referenten abzustimmen - des Einlaufens in den heimeligen Hafen der Ehe. Tuberculinum ist ein besonderes Heilmittel, das uns helfen kann, Halt zu finden, seine Wurzeln zu stärken und sich auf einem Terrain niederzulassen, das uns Geborgenheit schenkt. Ein besonderes Goldkörnchen dieses klasse Vortrags möchte ich hervorheben: Tuberculinum soll besonders dienlich in Situationen sein, in denen Menschen ihren Partner dann verlassen, wenn dieser besondere Nähe aufbauen möchte - was ja das Herzstück einer gesunden Beziehung ist -, also in jener Nähe-/Distanzproblematik, die "an Borderline erinnert", aber auch bei narzisstischen Persönlichkeiten auftaucht. Das Wundervolle ist, dass sich all dies heilen lässt, wenn die Menschen nur den Wunsch nach Veränderung haben. Ahja, "Wunsch nach Veränderung" - das klingt doch schon wieder sehr nach Tuberkulinum ;-) ...
Wir haben nur noch 2 mal Tuberculinum. Von der Gnade des Ankommens auf Lager.