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Nicht empfehlenswert

I'm Prinzip ein sehr interessanter Vortrag, leider unvollständig und in schlechter technischer Qualität. Besteht aus 2 Teile, der erste Teil ist gut, der zweite Teil ungenügend, besteht in der Hauptsache aus Fragen der Teilnehmer, welche akustisch nicht nachvollziehen werden können.
Das Preis-Leistungsverhältnis ist ungünstig.

Antwort vom 16. Dezember 2023

Die technische Qualität ist in Ordnung (vgl. Hörprobe). Wenn einzelne Teilnehmerfragen nicht verständlich sind, erschließt sich ihr Inhalt doch meist aus den Antworten des Referenten. Wir bedauern, dass bei dieser Aufnahme nicht alle Teilnehmerbeiträge direkt verständlich sind, haben hier jedoch im Nachhinein keinen Einfluss auf die gegebene Raumakustik und die damalige technische Ausstattung vorort. Hörer unserer Live-Aufnahmen können insofern keine Studioqualität erwarten. Aus diesem Grund gelten Teilnehmerbeiträge gemäß unserer Tonqualitätshinweise auch nicht als Teil der Leistung, sondern lediglich die hinreichende Verständlichkeit des Referenten. Unsere Preise orientieren sich zudem nicht nach der klanglichen oder gar inhaltlichen Qualität eines Vortrags, zumal letztere nicht objektiv bewertbar ist, sondern an der Länge des Vortrags oder Seminars. Wenn der betr. Hörer mit dem Inhalt des Vortrags nicht zufrieden ist, hängt das vor allem mit seinen offensichtlich überzogenen Erwartungen zusammen. Der Vortrag wurde bereits von sehr vielen Hörer*innen gehört und nicht in dieser Weise bemängelt.

Adlerfeder, oder: "Die leidenschaftliche Gelassenheit"

Als ich Adlerfeder vor kurzem verschrieben bekam, konnte ich kaum fassen, dass es dieses Mittel wirklich gibt. Mich umgab direkt ein magisches und beschwingendes Gefühl, dieses Mittel einnehmen zu dürfen. Ich begab mich auf die Suche nach weiteren Stimmen und Informationen zu dieser Arznei und bin kaum fündig geworden. Ein Glück, dass es diesen Vortrag von Andreas Krüger gibt.

Ab ca. Minute 53 beginnt das Arzneimittelbild zu Adlerfeder. Sehr interessant ist, dass die Federn vom Steinadler und vom Weißkopfseeadler nahezu identische Prüfungssymptome- und ergebnisse aufweisen. Beide Ursubstanzen werden hier aufgegriffen und beleuchtet. Insgesamt ein grandioses Mittel, das allerhand Beachtung verdient.

Lac leontis - oder: "Ich bin die Liebe meines Lebens"

Ein großartiger Vortrag von der großen Doppel-Löwin Martina Große.

Mich haben Martinas persönliche Erfahrungen und Geschichten aus ihrer Vergangenheit sehr berührt. Sie hat viele Lac leontis-Anteile und ist somit die ideale Sprecherin für diesen Vortrag. Ich selber habe Lac leontis eingenommen und nun Worte für meine Empfindungen gefunden. Martina überzeugt durch ihre einfache und spielerische Art, tiefe Zusammenhänge aufzuzeigen. Sie nahm mich mit auf die Jagd ihres Löwenrudels.

Ich kann diesen Vortrag jedem empfehlen, der sich für Lac leontis interessiert und tiefer in seine Essenz abtauchen will.

Ein Dank an den Verlag fürs Aufzeichnen und an Tina für diesen bereichernden Vortrag.

Ein sehr tiefgehender HoSo - hilft das Dunkle (auch in der Welt) tiefer zu verstehen

Ich bin begeistert. Mehrere große Themen erfahre ich hier: Die Schutzlosigkeit der Dunkeltiere beispielsweise in Zeiten der Häutung, auch das plötzliche Zubeißen bzw. Stechen von Schlangen und Skorpion lässt sich sehr gut mit Alltagsgeschehen in Zusammenhang bringen. Faszinierend ist für mich, dass Spinnenmännchen ihre Samenpakete im Netz der weiblichen Spinne ablegen und dann so schnell wie möglich wegspringen, damit sie nicht von der weiblichen Spinne aufgefressen werden. Dies lässt sich sehr gut mit Männern in Verbindung bringen, die direkt nach dem Liebesakt aufspringen und sich nicht mehr blicken lassen (die Frau könnte sie ja auffressen). Lac Lupi mit seinem offenen Machtstreben wurde von Jens Brambach auf gut nachfühlbare Weise vermittelt - so lernte ich die Wolfsmilch einmal ganz anders kennen. Höhepunkt des Ganzen war für mich die Trance zu Plutonium Nitricum - diese Meditation (und vor allem die Ausleitung) hätte ich mir deutlich länger gewünscht, aber offenbar war die Zeit für den HoSo um. Einer der HoSos, die mich ganz tief berührt haben. Glückwunsch und 1000 Dank an die wundervollen Referenten. Jeder der sich mit dem Thema "wie kommt es zur dunklen macht, wo wir alle doch ganz lieb sein wollen" beschäftigt MUSS diesen HoSo hören. Kotau Klaus Jürgen Becker

top Fortbildung.

Prima, dass es nun den zweiten Teil von Marco Riefers Webinar gibt.
Anfangs sagt Marco den Nachzüglern noch, sie haben nichts verpaßt. Da widersprech ich mal. Der Mini-Fall war für mich sehr, sehr aufschlußreich. Habe im Bekanntenkreis so einen Fall. Da fehlt zwar der Bezug zur Nazi-Zeit, aber der grundlegende, psychische Mechanismus hinter der Symptomatik und Situation ist exakt wie von Marco beschrieben. Da bin ich noch nie drauf gekommen. Danke.
Die folgenden drei Hauptfälle sind sehr einleuchtend, nachvollziehbar geschildert und zeigen uns, wie wichtig der systemische Blick sein kann. Für die Patienten, aber auch für die Behandler.
Und wenn Marco zum Schluß meint, er hoffe, wir haben was mitnehmen können, da kann ich nur sagen: sehr viel.- Top Webinar.

höchst interessantes Portrait.

Ich bin ja nicht so der Phytotherapeut. Cornelia Titzmanns Vorstellung der Galeopsis hat mir aber viel Freude bereitet und mich neugierig auf die Pflanze gemacht. Ob als Tee, Urtinktur oder Tiefpotenz, da muss ich noch mal drüber schlafen. Ich habe viel Resonanz zu dem für mich neuen Heilkraut, hatte ich doch in jungen Jahren eine Lungenentzündung, mein Vater (RIP) hatte Wasser auf der Lunge und mein älterer Bruder eine Lungenembolie. (Leider auch schon verstorben.) Ein komisches Detail: wenn es von wenig zu essen gab, sagte er stets: "das ist was für einen hohlen Zahn."- Und wie wir nun gelernt haben, heißt Galeopsis auch "Hohlzahn".

lohnenswertes webinar.

Wie früher schon mal gesagt: Marco Riefer ist einer meiner Lieblingssprecher. Auch dieses webinar war für mich sehr lehrreich, speziell die Erläuterungen zur systemischen Arbeit.
Die Fälle werden ausführlich geschildert und besprochen. Interessant fand ich den Traum des zweiten Patienten, der durch die Kriegserfahrungen seines Opas belastet war. Er hatte von gelb-rot geträumt. Dazu mein Hinweis als in Aura Soma Ausgebildeter. In diesem Farbsystem gibts das farbige Öl Nr.5, es ist gelb-rot. Die Farbsprache bestätigt das Erleben des Großvaters. Das Gelb hat den Aspekt der Angst, das Rot verweist auf das Thema survival, also es ging ums Überleben. Das steckt den Nachfahren durchaus in den Knochen, wenn es noch nicht gelöst wurde.--
Erfreulich finde ich, dass im Lieferumfang auch ein kurzes Video enthalten ist, dass die Tischaufstellung von Marco zeigt. Ein sehr zu empfehlendes webinar.

Mittel für die "Neue Zeit"

Pulsatilla passt zu Menschen, denen es schwer fällt, sich gegen die Bedürfnisse anderer mit ihren eigenen durchzusetzen - oft läuft dies ganz unbewusst ab, indem die Pulsatilla-Persönlichkeit durch die Welt geht mit der Frage: "Was brauchst DU von mir?" In diesem Vortrag erfährt der/die Zuhörer*in, wie eine Kehrtwende zum "Was brauche ich?" gelingen kann - eine wichtige Frage nicht nur für HSP (Hochsensible), die gerade in schwierigen Zeiten von jede/r Einzelnen beantwortet werden will.

Mittel für die "Neue Zeit"

Das beschriebene Mittel Aurum muriaticum ist passend für diejenigen, die wie durch unsichtbare Fäden in der eigenen oder Ahnen-Geschichte festgehalten werden. In diesem von Herrn Krüger gewohnt anschaulichen, bewegenden Vortrag erhält man Zugang zum Wesen des Mittels und findet Möglichkeiten, Aspekte davon bei sich und anderen zu erkennen, zu beleuchten und sich damit auseinanderzusetzen.

Homöopathie in "Poesieform"

Das Büchlein nimmt einen mit auf eine ganzheitliche innere Reise zu magischen Kraftreserven.

Schönes Format und ansprechende Farbbilder, auch als Geschenk für schamanisch Interessierte geeignet.

Eine sichere Grundlage für homöopathisches Arbeiten, zugleich eine Vereinfachung und Erleichterung des Vorgehens

Inhalt, Sinn und Zweck dieses Seminars ist es, die Grundlagen der Homöopathie, so wie sie ursprünglich von Hahnemann formuliert worden waren, aus dem Wildwuchs der letzten Jahrzehnte wieder frei zu legen. Bei der Lichtung der Pfade durch diesen Dschungel gibt es manch Erstaunliches, ja sogar Widersprüchliches zum heutigen Verständnis der Homöopathie zu entdecken! Stefan Reis, als erfahrener Referent und Schulleiter, macht dies in gewohnt souveräner Weise, klar, klärend, aber immer bemüht, nicht vor den Kopf zu stoßen. Was nicht heißt, dass man sich als Teilnehmer und Teilnehmerin manchmal dabei erwischt, doch ordentlich schlucken zu müssen, so anders ist das Verständnis von Homöopathie im Hahnemannschen Sinne im Gegensatz zur heute üblichen Ansicht.

Das Thema ist in Anbetracht des Treibens der Skeptizisten so notwendig und aktuell wie noch nie. Darum kann ich allen Kolleginnen und Kollegen nur empfehlen, sich mit den im Dschungel verschwundenen Grundlagen unserer Heilkunst auseinanderzusetzen. Zum einen, um berechtigte und falsche Kritik der Skeptizisten unterscheiden zu lernen und zum anderen, um die eigene Arbeitsweise kritisch zu reflektieren. Es lohnt sich, das darf ich aus eigener Erfahrung sagen! Als ich dieses Seminar vor vielen Jahren besucht habe, hat es eine entscheidende Wendung meines Arbeitens eingeleitet, die ich bis heute wahrlich nicht bereut habe.

Um was geht es nun und was ist das Ziel des Referenten? Nicht im Wortlaut, aber sinngemäß formuliert das Stefan Reis so: Es geht nicht darum, schwerste Fälle spektakulär heilen zu können, sondern es geht darum, die große Zahl der alltäglichen und häufigen Erkrankungen souverän lindern oder heilen zu können. Das Ziel muss es sein, die heilbaren Krankheiten zu einem nennenswerten Prozentsatz positiv beeinflussen zu können. Damit muss Homöopathie lehrbar sein und: „Homöopathie ist keine Geheimwissenschaft, sondern eigentlich leicht, wenn wir uns an die Befolgung der Grundlagen halten.“

Im ersten Teil des Seminars geht es um die Klärung dieser Grundlagen. Einzelne Stichworte, wie Causa, Miasmen, Konstitution, Unterdrückung, Gemütssymptome und die pathognom(on)ischen Symptome werden zunächst anhand der Primärliteratur definiert und dann in Bezug auf das heutige Verständnis kritisch durchleuchtet. Dabei greift Stefan Reis nicht nur auf Hahnemann zurück, denn als großer Kenner der Quellen unserer Heilkunst, lässt er auch von Bönninghausen, G.H.G. Jahr und besonders Hering zu Wort kommen. Im Vergleich dazu wird das Verständnis dieser Stichworte aus Kentscher Sicht beleuchtet, zusammen mit Eichelberger, von Keller, Künzli, Pierre Schmidt und anderen Vertretern der Klassischen Homöopathie. Interessant dabei ist die Entdeckung, dass es mit Kent, nicht als Verursacher, aber als prominentester Vertreter dieser homöopathischen Richtung, zu einem ganz anderen Verständnis von Homöopathie kam. Stefan Reis lässt dies wertfrei stehen, es geht ihm nicht um richtig oder falsch, sondern darum aufzuzeigen, wie es ist mit den Unterschieden. So bleibt es jeder und jedem Einzelnen von uns überlassen, diese Erkenntnis für sich selbst zu bewerten und dies kann so oder so ausgehen.

Im zweiten Teil folgt die kritische Betrachtung unserer Werkzeuge, sowohl der Materia medica, unterteilt in primäre und sekundäre, als auch der Repertorien. Von einzelnen Symptomen wird der Weg verfolgt, wie diese aus einer veröffentlichten Kasuistik ihren Weg in die Materia medica und das Repertorium gefunden haben. Auch hier fördert Stefan Reis unglaubliche Details ans Tageslicht, was dazu führt, dass selbst Hahnemann nicht immer gut wegkommt! Und genau dies spricht für die Seriosität und Unvoreingenommenheit, mit der Stefan Reis dieses Material gesichtet und für uns aufbereitet hat. Da die Altvorderen, die Homöopathen der ersten Stunde eben nicht glorifiziert werden, erhöht sich das Vertrauen in die Sachlage all der von ihm aufgeführten und zitierten Quellen. Wir kennen es ja alle, dass sich mit geschickter Auswahl von Zitaten, so ziemlich alles belegen lässt, was man gerne als Ergebnis hätte. Nicht so bei Stefan Reis, die Sachlichkeit hat immer den Vorzug. Und dies ist, nebenbei bemerkt, nicht nur bei diesem Seminar von ihm der Fall.

Ein ebenfalls wichtiger Punkt zum Thema unserer Werkzeuge, ist die Definition und Betrachtung klinischer Symptome, bis heute ja ein sehr strittiger Punkt in der Homöopathenschaft, was es, übrigens, auch schon bei den Alten war. Weitere Themen, die klärend angesprochen werden, sind das Studium der Materia medica, die Heringsche Regel und das Thema der Erstverschlimmerung.

Wer alle diese Informationen so verdaut hat, dass sie zu einer eigenen Erkenntnis werden, kann am Ende des Tages dem Referenten recht geben: So ist Homöopathie tatsächlich leicht! Was aber nicht heißen soll, dass der Arbeitstag auch leicht wird, denn dieser ist ja oft nicht einfach, umfasst er doch neben all dem Homöopathischen auch die Kunst der Patientenführung. Ganz nebenbei lässt uns Stefan Reis an seinem reichhaltigen Erfahrungsschatz zum Alltag in der Praxis teilhaben, indem er immer wieder wichtige und interessante Dinge dazu mitteilt. Es ist durchaus wert, sich diese separat zu notieren, da sie keinem Kapitel (CD) zugeordnet sind, damit im Material des gesamten Seminars untergehen und nur schwierig wiederzufinden wären!

Summa summarum
Ich kann nur sagen: Wer eine sichere Grundlage für sein homöopathisches Arbeiten sucht und sich dabei eine Vereinfachung und Erleichterung des Vorgehens wünscht, wird dies alles in der Aufzeichnung des Seminars „Wege durch den homöopathischen Dschungel“ finden! Der Dschungel bleibt ja bestehen, doch es ist ein wesentlicher Unterschied, ob ich herumirre oder zumindest eine gute Richtung weiß. Und im Sinne dieses Findens einer guten Richtung ist Stefan Reis genau der richtige und verlässliche Scout!

authentischer Bericht

Zur Zeit lese ich in Ananda Zarens Materia Medica. Darin beschreibt sie ausführlich unter anderem Natrium carbonicum, ein Mittel, dass vermutlich zu wenig verschrieben wird. Nun nach der Lektüre habe ich also den Vortrag von Luise angehört und fand ihre Schilderungen sehr treffend, lebendig, authentisch und z.T. sogar humorig. Das schafft ein Buch so nicht.
Das Cover kommt etwas unscheinbar daher. Man könnte auch vermuten, der Inhalt ist etwas "alt", vielleicht schon überholt. Ich kann aber am Mittel Interessierte beruhigen: der Vortrag hat nachwievor seine Gültigkeit und beschreibt das Mittel sehr gut.

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