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Jürgen Becker (†)
Potenzierung. Verschüttelte, verriebene und resonant verriebene Mittel
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Homöopathische Arzneimittel wirken sowohl auf materieller als auch immaterieller Ebene, je nach verwendeter Potenzstufe. Interessant sind hier besonders die Übergangsbereiche zwischen den einzelnen Stufen und die Unterschiede in der Wirkungsweise der verschiedenen Potenzierungsverfahren. Die C4-Forschung, deren Mitbegründer Jürgen Becker ist, beschäftigt sich mit diesem Thema besonders intensiv.
Heilung kann dann geschehen, wenn die Frequenzstufe einer krankhaften Verstimmung durch ein homöopathisches Mittel stimuliert wird, das in einer ähnlichen Frequenzstufe schwingt. Mit dieser Resonanz kann sich der Patient im Heilungsprozess auch über die tieferen Ursachen und Hintergründe seiner Beschwerden bewusst werden.
Becker bespricht hier die vier gängigen Formen der Potenzierung: Verschüttelung, Verkleppern, Verreibung und die stufenweise C4-Verreibung. Dabei erklärt er, für welche Ausgangsstoffe und zu welchem Zweck sie sich eignen und welche Effekte und Wirkungsunterschiede sie mit sich bringen.
Aufschlussreiche, tief philosophische Einblicke in das innere Wesen der homöopathischen Potenzierung: Mit unserer Natur prüfen wir das Mittel - und umgekehrt prüft das Mittel mit seiner Natur uns.
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- Artikel-Nr.: FR-2807
- Abspieldauer (ca.): 1 Std. 47 Min.
- Edition: FR (Freiburger Abende)
- Schlüsselworte: C4-Homöopathie Potenzierung Verreibung
Homöopathische Arzneimittel wirken sowohl auf materieller als auch immaterieller Ebene, je nach verwendeter Potenzstufe. Interessant sind hier besonders die Übergangsbereiche zwischen den einzelnen Stufen und die Unterschiede in der Wirkungsweise verschiedener Potenzierungsverfahren. So erfolgt der Übertritt von der materiellen zur immateriellen Wirkung ungefähr bei der D6, dem Übergangsbereich zwischen Tief- und Niedrigpotenzen.
Die C4-Forschung, deren Mitbegründer Jürgen Becker ist, beschäftigt sich mit dem Thema Potenzierung besonders intensiv. Heilung kann dann geschehen, wenn die Frequenzhöhe einer krankhaft verstimmten Schwingung durch ein homöopathisches Mittel stimuliert wird, das in einer ähnlichen Frequenzstufe schwingt. Die jeweils angesprochene körperliche, emotionale, mentale oder spirituelle Instanz entscheidet gewissermaßen darüber, auf welche arzneiliche Frequenzhöhe der Organismus anspricht. Mithilfe der ausgelösten Resonanz kann sich der Patient im Heilungsprozess dann auch über die höheren/tieferen Ursachen und Hintergründe seiner Beschwerden bewusst werden.
Verschüttelung, Verkleppern, Verreibung und die stufenweise C4-Verreibung sind die bis heute gängigen vier Grundformen der Potenzierung. Bei der Verschüttelung kommt es zur logarithmischen Erhöhung der Schwingungsfrequenz. Sie wird vorrangig bei solchen Substanzen angewandt, deren arzneiliche Schwingungskraft relativ frei verfügbar ist (z. B. bei Pflanzen). Verreibung macht besonders bei solchen Stoffen Sinn, deren innere Schwingungskraft nicht frei verfügbar ist (z. B. viele Mineralien), sondern zuerst freigelegt werden muss. Dabei führt die Verreibung zu einer enormen Verstärkung der Amplitude. Das Verkleppern (Plussing) steigert hingegen die arzneiliche Wirksamkeit, ohne jedoch die Potenzstufe zu verändern. Die stufenweise Verreibung mit der inneren Selbstbeteiligung des Verreibers (C4-Verreibung) erhöht das Niveau bis zur sogenannten "fraktalen Selbstähnlichkeit", die hier ebenfalls beschrieben verständlich wird. Auf dieser höchsten Stufe kann sich holographisch das Ganze in seinen Teilen spiegeln.
Aufschlussreiche, tief philosophische Einblicke in das innere Wesen der homöopathischen Potenzierung: Mit unserer Natur prüfen wir das Mittel - und umgekehrt prüft das Mittel mit seiner Natur uns.
1. Medikamente: Wirkungsebenen / Pharmakologie, Pflanzenheilkunde, Homöopathie (06:15)
2. Übergangsbereiche / Potenzen naturwissenschaftlich / Mineralquellen (09:05)
3. Geht Information verloren? / Materiell und immateriell (06:28)
4. Potenzierungsarten: Verschüttelung (08:22)
5. Verschüttelungsvorgang / Problem des Verdünnungsmediums (05:54)
6. Verreibung / Maschinelle Verreibung / Schüßlersalze (06:36)
7. Verreibungsprozedur / Verschüttelt oder verrieben? (06:25)
8. Verkleppern / Einsatz, Vorgehensweise (05:14)
CD 2(51:58)
1. Stufenweise Verreibung / Fraktale Ähnlichkeit / Resonante C4-Verreibung (09:42)
2. Psychosomatisches / Potenzierungsarten:Übersetzung (07:09)
3. Vergleich mit Elementen / Wirkungszusammenhänge (06:36)
4. Arzneimittelprüfungen / Homöopathische Heilung: Funktion (06:13)
5. Abgrenzung: Phytotherapie / Was nehmen wir an? / Rolle des Glaubens (07:44)
6. Abstruse Potenzen / Q-Potenzen:Sinn (06:12)
7. Was Krankheit ist / Schüßlersalze verreiben? (08:19)
Jürgen Becker
Jürgen Becker
- Studium der Medizin
- Homöopathische Ausbildung parallel zum Studium
- Homöopathischer Arzt in Freiburg
- Gemeinsam mit Dr. Gerhardus Lang Leitung der Boller Homöopathiewoche von 1987 bis 1992
- Leiter des Instituts für homöopathische Arzneimittelforschung (IHHF) in Freiburg
- Webseite: http://www.ihhf.de/ihhf/index.htm
2 CDs in dekorativer Buchformatbox ODER als MP3-Download-Dateien
Coverbild: Collage (von Lisa Schröder) aus den Bildern: "Mortier et pilon blancs en porcelaine" © Jean-Pierre (Quelle: flickr.com) und "Wood grain cupboard" © Kim Palmer (Quelle: flickr.com)