Frank Steiger beschreibt seinen persönlichen Heilungsweg mit Löwenmilch (Lac leontis). Bei diesem Prozess stößt er auf alte Familienerlebnisse und verborgene Hintergründe heutiger Konflikte. Mit seinem Vortrag schenkt er uns einen offenherzigen Beitrag zum Verständnis dieses relativ neuen, noch wenig erforschten Milchmittels.
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- Artikel-Nr.: HT-463
- Abspieldauer (ca.): 35 Min.
- Edition: HT (Berliner Homöopathietage)
- Schlüsselworte: Lac leoninum Löwe
Fürsorglich und liebevoll kümmern sich Löwen um ihre Angehörigen, während sie außerhalb ihres Rudels entschlossen aggressiv und rücksichtslos agieren. Diese Wesensmerkmale umschreiben auch den Kern der Löwenmilch-Arznei: Ein Schwanken zwischen einer aufopferungsvollen Sehnsucht nach familiärer Zugehörigkeit einerseits und autarker Unabhängigkeit andererseits.
Frank Steiger berichtet über seine Erfahrungen vor, während und nach seiner homöopathischen Behandlung mit dieser noch wenig erforschten Arznei. Er stößt dabei auf lange vergangene, nicht verarbeitete Familienerlebnisse und Verlassenheitsgefühle, erlebt klärende Träume und entwickelt eine neue Haltung gegenüber Themen wie Mut und Aufregung, Eifersucht und Stolz.
Eine spannende Erweiterung der homöopathischen Milchmittel.
Frank Steiger (Foto: Martin Bomhardt)
Dieser Vortrag ist Teil der 46. Berliner Homöopathietage, einer zweitägigen Veranstaltung mit einer Vielzahl interessanter Vorträge. Das gesamte Seminar mit allen Vorträgen können Sie zum stark vergünstigten Paketpreis ebenfalls bei uns erhalten:
HT-46
DozentInnen der 46. Berliner Homöopathie-Tage (Foto: Martin Bomhardt)
Ich bin immer wieder begeistert, wie viel Wissen und tiefe Lebenserfahrung die Referenten in einem Vortrag unterbringen,
Ich bin immer wieder begeistert, wie viel Wissen und tiefe Lebenserfahrung die Referenten in einem Vortrag unterbringen, der nur ein gutes halbes Stündchen dauert. Doch hier zeigt sich wieder einmal, dass an der Weisheit "Weniger ist oft mehr" wirklich etwas dran ist.
So nimmt uns der Referent mit auf die Reise, um ein noch recht unbekanntes und wenig erforschtes Milchmittel vorzustellen, das ihm von Andreas Krüger verschrieben wurde: nämlich Lac leontis, also die Milch des Löwen. Ein ganz wichtiges Thema dieses Milchmittels ist das tiefe Gefühl des Verlassensseins. Doch ist es hier heilsam zu fühlen, dass wir niemals wirklich alleine, einsam und verlassen sind, denn Gott entfernt sich nie (wie es Andreas Krüger bei seinem Calcium-Unterrichtstag einmal so schön und treffend sagte).
Der Vortrag ist sehr schön und gelungen (faszinierend, dass der Löwe wirklich 20 Stunden am Tag schläft), doch habe ich mich gefragt, ob die Milch des Löwen nicht zusätzlich auch noch einen Bezug zu den Themen Kraft und Männlichkeit (ähnlich wie Ferrum) haben könnte?