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Prof. Dr. Dr. Harald Walach
Homöopathie im Lichte neuerer wissenschaftlicher Befunde. Zur Problematik homöopathischer Studien
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Die vielen geheilten Fälle der Homöopathie, darunter auch "Sekundenheilungen" und andere spektakuläre Erfolge, sind nicht von der Hand zu weisen. Doch wie kommen solche Effekte zustande? Auch wenn sie rein phänomenologisch zweifelsohne beobachtbar sind, bleiben sie (im klassisch naturwissenschaftlichen) Sinne bis heute kausal nicht erklärbar - auch nicht mit einer reinen Reduktion auf "Placebo"-Effekte.
Die bislang unternommenen Erklärungsversuche (mit Modellen der Information, Energie, subtiler Felder) entpuppen sich letztendlich nur als Versuche, unser Nichtwissen zu kaschieren.
Prof. Dr. Walach, klinischer Psychologe, bekannter Wissenschaftstheoretiker und -historiker (Leiter des Instituts für transkulturelle Gesundheitswissenschaften an der Europa-Universität Viadrina in Frankfurt) konstatiert:
"Die Homöopathie funktioniert in der Praxis, aber wir wissen nicht wie und warum!"
Er gelangt zu einem interessanten Schluss: Um mit der Wissenschaft auf Augenhöhe kommunizieren zu können, muss man neue Experimente entwerfen, zum Beispiel in Form eines veränderten Designs für Arzneimittelprüfungen. Diese und andere Vorschläge für eine bessere wissenschaftliche Nachweisbarkeit in der Zukunft werden in diesem Vortrag vorgestellt und diskutiert.
Kritische Fragen, interessante Schlussfolgerungen und kreative Ideen für angemessenere Wissenschaftskonzepte in der Homöopathie
Mit visuellem Seminarmaterial im PDF-Format!
(Selbstverständlich ist dieses Material auch in der Download-Version enthalten.) Weitere Informationen zu diesem Titel finden Sie unter Details...- Artikel-Nr.: IH-272-CD
- Abspieldauer (ca.): 1 Std. 34 Min.
- Edition: IH (Integrative Homöopathie)
- Schlüsselworte: Kausalität Placebo Studien Wirksamkeit
"Homöopathie ist vermutlich spezifisch, aber nicht kausal."
Die vielen geheilten Fälle der Homöopathie, darunter auch "Sekundenheilungen" und andere spektakuläre Erfolge, sind nicht von der Hand zu weisen. Doch wie kommen solche Effekte zustande? Auch wenn sie rein phänomenologisch zweifelsohne beobachtbar sind, bleiben sie (im klassisch naturwissenschaftlichen) Sinne bis heute kausal nicht erklärbar - auch nicht mit einer reinen Reduktion auf "Placebo"-Effekte.
Die bislang unternommenen Erklärungsversuche (mit Modellen der Information, Energie, subtiler Felder) entpuppen sich letztendlich nur als Versuche, unser Nichtwissen zu kaschieren. Und die vorliegenden homöopathischen Studien können einer kausalen Prüfung, wie sie vom herrschenden Wissenschaftsparadigma gefordert wird, kaum standhalten. Doch ist das Paradigma separierbarer Effekte, mit denen eine (statistisch signifikante) Wirksamkeit von Substanzen/Methoden nachgewiesen werden soll, als wissenschaftliches Vorgehen hier überhaupt sinnvoll? In Bezug auf Homöopathie können, aufgrund ihrer implizit individualisierenden Vorgehensweise, solche "Nachweise" ohnehin kaum reproduziert werden und bleiben daher auch nur schwer vergleichbar.
Prof. Dr. Walach, klinischer Psychologe, bekannter Wissenschaftstheoretiker und -historiker (Leiter des Instituts für transkulturelle Gesundheitswissenschaften an der Europa-Universität Viadrina in Frankfurt) konstatiert:
"Die Homöopathie funktioniert in der Praxis, aber wir wissen nicht wie und warum!"
Er gelangt zu einem interessanten Schluss: Um mit der Wissenschaft auf Augenhöhe kommunizieren zu können, muss man neue Experimente entwerfen, zum Beispiel in Form eines veränderten Designs für Arzneimittelprüfungen. Diese und andere Vorschläge für eine bessere wissenschaftliche Nachweisbarkeit in der Zukunft werden in diesem Vortrag vorgestellt und diskutiert.
Kritische Fragen, interessante Schlussfolgerungen und kreative Ideen für angemessenere Wissenschaftskonzepte in der Homöopathie
Mit visuellem Seminarmaterial im PDF-Format!
(Selbstverständlich ist dieses Material auch in der Download-Version enthalten.)1. Geschichte von Telephos / Historisches zur Homöopathie (05:26)
2. Das Wirksamkeitsparadox / Bedeutung von Kommunikation und Setting (08:36)
3. Mythos Antidepressiva / Placebo-Akupunktur / Übersicht zu Studien und Metaanalysen (10:51)
4. Kritik an den Studien / Zur Problematik von Metaanalysen (05:46)
5. Wie kommen die Effekte der Homöopathie zustande? / Studien mit anderem Modell (08:54)
6. Weitere Studien / Paradoxe Effekte / Homöopathie ist klassisch kausal nicht erklärbar (06:50)
CD/Teil 2 (47:06)
1. Experimente als Kausaldetektoren / Die Experimente von Jacques Benveniste (10:25)
2. Neue Experimente mit dreiarmigen Arzneiprüfungen (09:37)
3. Ergebnisse der Prüfungswiederholung / Verblüffendes Placeboergebnis / Überprüfung des Ähnlichkeitsprinzips (09:35)
4. Vorschlag: Multizentrische Versuchsanordnungen / Wissenschaftliche Tatsachen (08:15)
5. Beiträge zu den Verreibungserfahrungen (09:13)
CD/Teil 3 Extra-CD-R mit Zusatzmaterial
Prof. Dr. Dr. Harald Walach
- Gastprofessor an der Universität Witten-Herdecke
- Dozent für philosophische Grundlagen der Psychologie
- Gastprofessor an der Medizinischen Universität Poznan
- Freier Berater, Wissenschaftler, Autor und Coach.
- Bis 2016 Professor für Forschungsmethodik an der Europa-Universität Viadrina
Integrative Homöopathie. Vortragsreihe im Umwelt-Bildungszentrum Berlin Gatow am 11. Februar
Dieser Vortrag ist Teil der Vortragsreihe "Integrative Homöopathie" im Umwelt-Bildungszentrum Berlin Gatow. Alle verfügbaren Vorträge können Sie zum stark vergünstigten Paketpreis ebenfalls bei uns erhalten:
IH-27
Um das Verhältnis von Homöopathie und Wissenschaft bemühen sich engagierte Homöopathen immer wieder - von wissenschaftlicher
Um das Verhältnis von Homöopathie und Wissenschaft bemühen sich engagierte Homöopathen immer wieder - von wissenschaftlicher Seite finden sich offene und offen fragende Auseinandersetzungen ja eher sehr selten: der Vortrag Harlad Walachs ist ein wunderbares Beispiel dafür! Er ist sehr fundiert und beschreibt wie diskutiert bisherige Versuche des wissenschaftlichen Nachweises homöopathischer Wirksamkeit nachvollziehbar und spannend. Allerdings ist die beigefügte Powerpointpräsentation ein unbedingtes Muss beim Zuhören, da den vielen Einzelheiten und Schlussfolgerungen sonst eher schwer zu folgen ist. Das Ergebnis ist offen: Homöopathie wirkt, aber wie? Die Anregung, die Wirksamkeit hoher Potenzen als nicht-lokales Phänomen zu untersuchen, ist spannend, aber wer weiss, wann das passiert...jedenfalls ist der Vortrag sowohl eine wichtige Zusammenfassung dieses Aspekts der Homöopathiegeschichte als auch eine wichtige Grundlage für theoretisches Weiterfragen. Allen, die daran interessiert sind, sei er sehr empfohlen!!