CD-Ausverkauf

CD-Ausverkauf

Lagerräumung unserer CDs

Als Audio-CD nur noch solange Vorrat reicht!

Michael Antoni - Michael Gericke - Sara Riedel

Frust und Lust bei Eltern. Sexualität und Familie. (Multiple Sexualität & Homöopathie II)

CD-Ausverkauf!

Nur solange Vorrat noch reicht...
Als Download weiterhin erhältlich!

(Unter "Medium" auswählbar)

Über die Trilogie

Die Reihe "Multiple Sexualität & Homöopathie" befasst sich mit den multiplen Formen und Aspekten heutiger Sexualität und den ebenfalls multiplen Problemen und Leiden, die im modernen Lebenskontext bestehen - in einer Zeit, die einerseits von sexueller Freizügigkeit, Übersexualisierung, verbreiteter Pornographie und Sexsucht geprägt ist, andererseits von unstabilen Beziehungen, Single-Dasein und traditioneller Moral.

In den leidvollen Auswirkungen ungelebter oder unerfüllter Sexualität kommen tiefere Konflikte des individuellen Menschen und des kollektiven Umfelds zum Ausdruck - bis hin zu massiven körperlichen Gesundheitsfolgen.

Vier erfahrene Berliner HomöopathInnen sowie weitere Beitragende stellen sich dieser heiklen Thematik offen und freimütig, aus ihrem persönlichen und homöopathisch-praktischen Erleben.

 

Über diesen Teil

Wie können Eltern nach Geburt ihrer Kinder noch eine befriedigende Sexualität leben? Zunächst weist Michael Antoni darauf hin, dass sich Sexualität nie vollständig unterdrücken lässt. Im Zuge von Schwangerschaft und Geburt verschieben sich jedoch oft die Bedürfnisse und auch die Verhältnisse zwischen Mann und Frau. Anders als meist üblich sollte nicht nur die Mutterschaft im Mittelpunkt stehen, sondern auch eine Vaterkultur, die mit Gleichberechtigung und gemeinsamer Verantwortung einhergeht.

Mutige und offenherzige Auseinandersetzung mit den multiplen sexuellen Bedürfnissen unserer Zeit, die sich in ebenso multiplen Problemen wie passenden homöopathischen Mitteln spiegeln.

Besprochene Arzneien - Stichwörter

  • Lac caninum: gestörte kindliche Mutter- und Vaterbeziehung, verweichlicht, harmoniebedürftig - oder Macho, kämpferische Gruppen, Muskelbetonung, Rambo, Mangel an Eigenidentität, Seitenwechsel
  • Tuberculinum: Fliegerspiele, leicht beleidigt, Gerstenkorn, Verlangen nach Salami
  • Lac lupi: Rudel, Verlangen nach Weite vs. Verlangen nach Mitte
  • Calcium carbonicum: Burnout, Selbstüberforderung, Probleme durch Veränderung, kindhaftes sexuelles Verlangen
  • Pulsatilla: Die Frau kümmert sich um das Kind und der Mann kümmert sich um die Frau, stellt sich hintan, nimmt beim Stillen zu
  • Adamas: Angst vor Einmischung von außen
  • Ignatia: untröstlich, ewige Diskussionen, Analprolaps bei Geburt, widersprüchlich, eitel
  • Hyoscyamus: Sex als Wertbestimmung, Kontaktaufnahme über Sexappeal, fühlt sich nach Schwangerschaft unerotisch und hässlich
  • Paeonia: Analbezug, Verlassenheitsgefühl, orientierungslos

Dieses Seminar ist als Download für 29,- € verfügbar!

Dieses Seminar als CD im Ausverkauf derzeit mit 50% Rabatt nur 16,50 € (statt 33 €!)

Weitere Informationen zu diesem Titel finden Sie unter Details...
16,50 € * 33,00 € * (Regulärer Preis)

inkl. MwSt. zzgl. Versandkosten

Lieferzeit 2-5 Werktage

Medium:

Über die Trilogie Die Reihe "Multiple Sexualität & Homöopathie" befasst sich mit den multiplen... mehr

Über die Trilogie

Die Reihe "Multiple Sexualität & Homöopathie" befasst sich mit den multiplen Formen und Aspekten heutiger Sexualität und den ebenfalls multiplen Problemen und Leiden, die im modernen Lebenskontext bestehen - in einer Zeit, die einerseits von sexueller Freizügigkeit, Übersexualisierung, verbreiteter Pornographie und Sexsucht geprägt ist, andererseits von unstabilen Beziehungen, Single-Dasein und traditioneller Moral.

In den leidvollen Auswirkungen ungelebter oder unerfüllter Sexualität kommen tiefere Konflikte des individuellen Menschen und des kollektiven Umfelds zum Ausdruck - bis hin zu massiven körperlichen Gesundheitsfolgen.

Was ist natürliche Sexualität eigentlich? Wie kann sie in unserer Zeit gelebt werden? Wann wird Sex zum Ersatz? Welchen Problemen müssen wir uns als Therapeuten heutzutage stellen? Wie lassen sich die dahinter liegenden Konflikte gemeinsam mit dem Patienten lösen? Welche homöopathischen Arzneien treten dabei besonders häufig in den Vordergrund?

Vier erfahrene Berliner HomöopathInnen sowie weitere Beitragende stellen sich dieser heiklen Thematik offen und freimütig, aus ihrem persönlichen und homöopathisch-praktischen Erleben.

 

Über den zweiten Teil

Wie können Eltern nach Geburt ihrer Kinder noch eine befriedigende Sexualität leben? Zunächst weist Michael Antoni darauf hin, dass sich Sexualität nie vollständig unterdrücken lässt. Im Zuge von Schwangerschaft und Geburt verschieben sich jedoch oft die Bedürfnisse und auch die Verhältnisse zwischen Mann und Frau. Anders als meist üblich sollte nicht nur die Mutterschaft im Mittelpunkt stehen, sondern auch eine Vaterkultur, die mit Gleichberechtigung und gemeinsamer Verantwortung einhergeht.

Bei Störungen in dieser Phase hat sich oftmals Lac caninum bewährt - ein Mittel für Männer, die im Grunde noch Kinder sind, da ihre eigene frühere Mutter- und Vaterbeziehung nicht in Ordnung war. Antoni schildert dazu einen spannenden Fall aus seiner Praxis, wo Lac caninum einen positiven Einfluss auf die partnerschaftliche Sexualität hatte. Darüber hinaus beschreibt er weitere Ätiologien und Leitsymptome und geht auf das bislang eher wenig bekannte Bild bei Frauen ein.

Michael Gericke lebt in einer Patchwork-Familie, was "moderne" Probleme der Partnerschaft und Sexualität mit sich bringt. Durch Trennung der leiblichen Eltern geraten die Kinder nicht selten in einen tuberkulinen Prozess. Hier schildert Gericke eindrucksvolle Beispiele aus seiner eigenen Familie und charakterisiert Tuberculinum-Leitsymptome des Kindes. Im Weiteren geht er auf ein Mittel ein, das mit Lac caninum verwandt ist: Lac lupi (Wolfsmilch). Dessen zentrale Themen sind die Treue zum Rudel, mit einem gleichzeitigen Verlangen nach Weite und Zentrum: "Lac lupi braucht die lange Leine".

Sara Riedel betrachtet Kinder ebenfalls als "konstruktiven Störfaktor", da sie die Freiräume der Eltern einschränken und latente Probleme deutlich machen, was mehr Beziehungsarbeit erfordert. Leider scheitern hier viele Paare statt die Probleme als Chance zu begreifen, z. B. bei vorübergehender sexueller Unlust. Was bedeutet ein Nein? Oft wird es als Ablehnung erlebt und führt zum Kontaktabbruch. Stattdessen wäre es sinnvoll, Interesse am Nein zu entwickeln, um zu einem tieferen gemeinschaftlichen Ja zu gelangen.

Weitere Themen im Zusammenhang mit Elternschaft werden behandelt, z. B. die Problematik, dass sich Frauen nach der Entbindung oft als unattraktiv empfinden, mit Scham-/Schuldgefühlen. Ignatia und Hyoscyamus gehören zu den bewährten Arzneien, die unter ihrem Äußeren leiden. Calcium carbonicum und Pulsatilla hingegen haben die Vorstellung, dass für Sexualität kein Raum mehr ist. Pulsatilla-Frauen haben viele sexuelle Wünsche, die sie sich jedoch nicht eingestehen oder gar äußern können.

Als mögliche Alternativen zu Pulsatilla beschreibt Riedel noch Paeonia (Pfingstrose) und stellte einen Adamas-Fall (Diamant) vor, wo sich bei der Entbindung der Muttermund nicht öffnete. Als Ergänzung zur Homöopathie präsentiert sie noch einen "Stillcocktail", der bei Beschwerden durch die hormonelle Veränderung zum Einsatz kommen kann.

Mutige und offenherzige Auseinandersetzung mit den multiplen sexuellen Bedürfnissen unserer Zeit, die sich in ebenso multiplen Problemen wie passenden homöopathischen Mitteln spiegeln.

Besprochene Arzneien - Stichwörter

  • Lac caninum: gestörte kindliche Mutter- und Vaterbeziehung, verweichlicht, harmoniebedürftig - oder Macho, kämpferische Gruppen, Muskelbetonung, Rambo, Mangel an Eigenidentität, Seitenwechsel
  • Tuberculinum: Fliegerspiele, leicht beleidigt, Gerstenkorn, Verlangen nach Salami
  • Lac lupi: Rudel, Verlangen nach Weite vs. Verlangen nach Mitte
  • Calcium carbonicum: Burnout, Selbstüberforderung, Probleme durch Veränderung, kindhaftes sexuelles Verlangen
  • Pulsatilla: Die Frau kümmert sich um das Kind und der Mann kümmert sich um die Frau, stellt sich hintan, nimmt beim Stillen zu
  • Adamas: Angst vor Einmischung von außen
  • Ignatia: untröstlich, ewige Diskussionen, Analprolaps bei Geburt, widersprüchlich, eitel
  • Hyoscyamus: Sex als Wertbestimmung, Kontaktaufnahme über Sexappeal, fühlt sich nach Schwangerschaft unerotisch und hässlich
  • Paeonia: Analbezug, Verlassenheitsgefühl, orientierungslos

 

Ergänzender Hinweis

Diesen Vortrag können Sie auch zusammen mit den zwei anderen Sonntagen der Trilogie zum stark vergünstigten Paketpreis erhalten:

SO-25P

CD/Teil 1 (73:33) Michael Antoni: 1. Wie können Eltern Sexualität haben? / Augenhöhe (07:11) 2.... mehr
CD/Teil 1 (73:33)
Michael Antoni:
1. Wie können Eltern Sexualität haben? / Augenhöhe (07:11)
2. Sorgen des Vaters / Vaterkultur in Deutschland (05:48)
3. Der Mann bei der Geburt / Eigene Geschichte (07:33)
4. Verantwortung / Sexualtrieb bei Mann und Frau (05:17)
5. Mütter-Chauvinismus / Ohnmacht und Frustration (06:05)
6. Männer aus frauendominierten Haushalten (07:06)
7. Logistik / Verabredete Abstinenz (06:40)
8. Lac caninum - Ein Fall aus der Praxis (07:08)
9. Männer, die noch kleine Kinder sind / Ätiologie (08:41)
10. Wahnideen / Mangel an Identität / Seitenwechsel (05:32)
11. Wachstum / Der eigene Platz / Frauen (06:28)

CD/Teil 2 (60:42)
Michael Antoni:
1. Zwei Arten von Lac caninum (07:35)
2. Fazit / Perfektionismus blockiert (05:39)
Michael Gericke:
3. Mein Bezug zu Lac caninum (05:52)
4. Kinder im tuberkulinen Prozess (07:08)
5. Lac lupi / Träume / Verlangen / Familie (05:51)
6. Sepia / Probleme in Patchwork-Familien (09:19)
Sara Riedel:
7. Beziehungsarbeit / Tanz zwischen Ja und Nein (06:29)
8. Überzeug mich / Erwartungen blockieren die Sexualität (06:24)
9. Pseudokontakt / Der neue Störfaktor / Freiräume (06:21)

CD/Teil 3 (48:07)
Sara Riedel:
1. Erlernte Familienstrukturen / Kinder machen Druck (05:14)
2. Dem Mann etwas zumuten / Eigene Geschichte (07:56)
3. Kinder gehen nicht so schnell kaputt / Sex (05:28)
4. Trennung zumuten / Frau als Prototyp für die Tochter (06:17)
5. Gemeinschaft erfordert Kommunikation / Grenzen setzen (09:00)
6. Calcium carbonicum / Beschwerden nach der Geburt (06:43)
7. Pulsatilla / Adamas / Fall: Rigider Muttermund (09:51)
8. Ignatia / Hyoscyamus - Kontaktaufnahme über Sexappeal (07:55)
9. Der Stillcocktail / Paeonia - Die Pfingstrose (08:18)
Antoni, Michael; Gericke, Michael; Riedel, Sara