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In unserer mitteleuropäischen Gesellschaft leben viele äußerlich oder innerlich Vertriebene. Dazu gehören Menschen, die vor Katastrophen, Kriegen, Verfolgung oder Armut geflohen sind oder das Elend der beengenden Verhältnisse ihrer Heimat verließen. Sie folgten ihrer Sehnsucht nach Freiheit, um nach eigenen Vorstellungen ein neues Leben an einem fremden Ort zu beginnen. Doch dort werden sie zunächst meist ebenso als Fremdkörper wahrgenommen. Die Schwierigkeit, in einer unvertrauten Umgebung neue Wurzeln zu schlagen, ist unserer Eltern- oder Großelterngeneration aus der Nachkriegszeit noch schmerzlich bekannt. Dieses kollektive Grundgefühl kann, insbesondere bei nachkommenden Generationen, als individuelles Gefühl der Ruhelosigkeit, Heimatlosigkeit und Nicht-Zugehörigkeit zum Ausdruck kommen. So sind heutzutage der Mangel an Geborgenheit, verbunden mit Halt- und Orientierungslosigkeit sowie Unstetigkeit weit verbreitete Phänomene in der jungen Generation.
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