Oster- & Frühjahrsaktion 2024 |
Dr. Norbert Enders (†) - Freya Jäschke - Dr. Ulrich Koch
Lycopodium - Das tapfere Schneiderlein. Alte Seele ohne Wurzeln
Die ReferentInnen der "Enders-Gruppe" im Rheingau unternehmen bei ihren Seminaren stets eine gemeinsame Forschungsreise zum Kern der Arznei. Dabei geht es weniger um reine Informationsvermittlung und Symptomlehre als mehr um Selbstentdeckung: wo ist der lycopodische Anteil meiner eigenen Persönlichkeit und wie kann ich ihn mittels meiner eigenen Erkenntnis leichter bei Patienten entdecken? Enders hat es sich zur Aufgabe gemacht, den "Genius" einer Arznei möglichst klar zu fassen, um die Arznei diagnostisch besser erkennen und therapeutisch zielstrebiger behandeln zu können.
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- Artikel-Nr.: EN-218
- Abspieldauer (ca.): 4 Std. 47 Min.
- Edition: EN (Enders-Seminare)
- Schlüsselworte: Lycopodium Männlichkeit
Die ReferentInnen der "Enders-Gruppe" im Rheingau unternehmen bei ihren Seminaren stets eine gemeinsame Forschungsreise zum Kern der Arznei. Dabei geht es weniger um reine Informationsvermittlung und Symptomlehre als mehr um Selbstentdeckung: wo ist der lycopodische Anteil meiner eigenen Persönlichkeit und wie kann ich ihn mittels meiner eigenen Erkenntnis leichter bei Patienten entdecken? Enders hat es sich zur Aufgabe gemacht, den "Genius" einer Arznei möglichst klar zu fassen, um die Arznei diagnostisch besser erkennen und therapeutisch zielstrebiger behandeln zu können.
Der Genius von Lycopodium ist "eine uralte Seele ohne Wurzeln", mit dem Dilemma nicht verwurzelter Männlichkeit. Der Lycopodium-Mann kann seine natürliche Männlichkeit nicht wirklich erleben und entwickelt sich daher oft zum Macho - oder aber zum Mamisöhnchen und Softie.
Das Seminar umfasst zum einen die intensive Betrachtung der Substanz, seiner Signatur (Morphologie), der zugehörigen Arzneifamilie (Bärlappgewächse), dazu die Diskussion der Hauptmerkmale und wichtigsten Wesensaspekte des Mittels sowie Betrachtungen aus der Mythologie. Alle zentralen Lycopodium-Aspekte finden sich hervorragend vereinigt im Märchen "Das tapfere Schneiderlein", das von Ulrich Koch beleuchtet wird. Lycopodisches Blendwerk gibt es auch heute genug, in Form manch eines aufgeblasenen Fernseh-Stars und anderer Möchtegern-Prominenter.
Die Heilung von Lycopodium als ein Mensch mit viel Verstand und wenig Gefühl setzt das Bekenntnis zur eigenen Schwäche voraus. Das therapeutisches Ziel ist, die Ratio (Intellektualität und Vernunft) mit der Gefühlswelt und Libido zu verbinden.
Enders
1. Begrüßung und Einführung (Enders) (00:00)
2. Das Dilemma nicht verwurzelter Männlichkeit (10:08)
Jäschke
3. Signatur der Bärlappgewächse (21:35)
4. Übertragbarkeit auf den Menschen (31:28)
5. Mythologie (35:54)
6. Botanische Systematik (44:20)
7. Das Wunder der Besiedlung (51:08)
8. Kosmologie in der Bibel (57:49)
9. Pionier des Lebens (63:27)
Enders
10. Die Pubertät (70:07)
Teil/Datei 2 (74:25)
Enders
1. Trockenheit und Verstopfung (00:00)
2. Fehler suchen (07:52)
3. Mamisöhnchen (14:12)
4. Vergesslichkeit für Gelesenes und Namen (20:08)
5. Die schlecht ernährte Seele (25:41)
Jäschke
6. Die Ätiologie (32:01)
7. Kleinheit (41:23)
8. Die Zeit vor der Keimung (48:11)
9. Vorkommen der Pflanze (57:45)
10. Abstand halten - nie untergehen (66:29)
Teil/Datei 3 (74:31)
Jäschke
1. Maske der Macht / Kinderbuch vom Jäger (00:00)
2. Autorität von Amts wegen (08:31)
3. Selbsttäuschung (12:19)
4. Ankündigung des Märchens (19:52)
Koch
5. Prolog über die Selbsttäuschung (20:19)
6. Das tapfere Schneiderlein (23:26)
7. Der Schlag seines Lebens (29:12)
8. Ein Blender mit System (37:45)
9. Der Schneider scheut den Konflikt (47:08)
10. Gebannte Sexualität (53:46)
11. Das System nutzen (58:36)
12. Die Pathologie (61:13)
13. Blendwerk heute - TV-Stars (67:14)
Teil/Datei 4 (62:36)
Koch
1. Riesen und Kulturverfall (00:00)
2. Legasthenie (07:13)
3. Mittelmäßigkeit (12:41)
Enders
4. Das Bekenntnis zur Schwäche (19:50)
5. Rente für Männer mit Ideen (28:00)
6. Zur Ätiologie (37:21)
7. Trennung von Verstand und Gefühl (42:50)
8. Der Genius - uralte Seele ohne Wurzeln? (49:29)
9. Besetzung und Seelenrückholung (55:20)
Die ReferentInnen
Dr. Norbert Enders, Freya Jäschke, Ulrich Koch
Dr. Norbert Enders
ist einer der erfahrensten zeitgenössischen homöopathischen Ärzte. Nach seinem Medizinstudium erforschte er einige Jahre lang Medizin der Eingeborenen im Fernen Osten sowie in Lateinamerika. Er war Schüler des Wiener Universitätsprofessors Mathias Dorcsi und unterrichtete später selbst an verschiedenen Universitäten. Seine Praxis in Deutschland hat er nach Jahrzehnten erfolgreicher homöopathischer Tätigkeit aufgegeben und lebt seither in Südfrankreich. Seine verschiedenen anwendungsorientierten Bücher, hauptsächlich zu Bewährten Indikationen sowie zur Selbsthilfe für Laien sind nicht nur in Fachkreisen, sondern auch in der breiten Bevölkerung bekannt und geschätzt.
Freya Jäschke
Schülerin und frühere Mitarbeiterin von Dr. Enders, praktiziert als Ärztin seit vielen Jahren Homöopathie in Hattersheim im Rheingau und ist als Dozentin für Ausbildungen des DZVhÄ tätig.
Ulrich Koch
Ulrich Koch, Schüler und Freund von Dr. Enders, setzte sich bereits während des Medizinstudiums intensiv mit der Homöopathie auseinander. Seit 1996 arbeitet er in der Psychiatrie und dort seit 2002 in einer homöopathischen Ambulanz. Er ist Dozent im DZVhÄ und Buchautor.
Näheres zu Ulrich Kochs homöopathischer Tätigkeit an der Klinik für Psychiatrie und Psychotherapie in finden Sie hier: DZVhÄ-Artikel über Homöopathie in Hofheim
4 CDs/MP3s:
EN-218-01 Lycopodium - Das tapfere Schneiderlein. Alte Seele ohne Wurzeln I
EN-218-02 Lycopodium - Das tapfere Schneiderlein. Alte Seele ohne Wurzeln II
EN-218-03 Lycopodium - Das tapfere Schneiderlein. Alte Seele ohne Wurzeln III
EN-218-04 Lycopodium - Das tapfere Schneiderlein. Alte Seele ohne Wurzeln IV