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Viele Arzneimittellehren sind Ansammlungen unverbundener Symptomreihen. Wie können wir das Verbindende einer Arznei erfassen? Das von Dr. Gerhardus Lang geleitete Kolloquium über Sulfur zeichnet ein einprägsames und in sich stimmiges Portrait, das leicht zu lernen und zu behalten ist.
Grundthese: Sulfur ist das Chaos - sowohl im Hinblick auf die Vielfalt seiner Symptome als auch auf seine Persönlichkeit. Kein anderer Arzneityp reicht mit seinem inneren Tumult und dem gleichzeitigen Anspruch auf Größe auch nur annähernd an die Egozentrik des Schwefels heran. Lang verdichtet diese verschiedenen Facetten zu einer verständlichen Essenz.
Auszüge aus Homers "Odyssee", Goethes "Faust", Twains "Huckleberry Finn" und dem Grimm'schen Märchen "Des Teufels rußiger Bruder" illustrieren unterschiedliche Seiten - eine allegorische Reise durch Sulfur-Charakteristika, die sich auch bei Patienten wiederfinden lassen.
Eine vulkanisch heiße Hommage an einen Grundwesenszug des Menschen - seine Psora. Mit einem Ausblick auf mögliche Erlösung: durch die Fähigkeit zu Scham und Selbstkritik.
Die Reihe "Boller Homöopathiewoche"
Das Anliegen der legendären Boller Homöopathiewochen war die Erkundung des Wesens der Arznei, insbesondere ihrer seelischen Heilkraft. Boll wurde zum Ausgangspunkt einer Homöopathie, die Heilung nicht allein als Beseitigung von Pathologie versteht, sondern als Wandlungs- und Erkenntnisweg.
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