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Jens Brambach - Martina Große - Ulrike Müller

Angst vor Fremden. Wann und warum fühlen wir uns fremd?

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"Wurzeln geben uns das Gefühl, nicht fremd zu sein." (Jens Brambach)

"Angst vor Fremden" - der Titel dieses Homöopathischen Sonntag ist hochaktuell: Fast täglich wird die Flüchtlingskrise in den Zeitungen thematisiert. Permanent kommen wir hierzulande mit der Thematik des Fremdseins (als Betroffener) bzw. Fremdheit (gegenüber anderen) in Berührung. Doch auch wir selbst sind und fühlen uns im Leben immer wieder fremd, beispielsweise wenn wir ins Ausland reisen oder wenn wir in eine neue Gruppe kommen. Dann sind wir gegenüber der neuen Situation nicht (gleich) kompetent, kennen uns nicht aus, fühlen uns fremd. Manche unserer Patienten haben mit dem Fremdeln besondere Probleme und bei verschiedenen homöopathischen Arzneien ist die "Angst vor den/dem Fremden" ein wichtiger Aspekt. Ihren unterschiedlichen Formen widmen sich Martina Große, Ulrike Müller und Jens Brambach auf dieser Reise durch vertraute wie fremde Gefilde.

Wann und warum fühlen wir uns fremd? "Jede Form von Schwäche und Anpassungsschwierigkeit aktiviert die eigene Fremdheit" stellt Jens Brambach fest.

Die unterschiedlichen Motive und Ursachen einer Angst vor (dem) Fremden werden in Brambachs Überlegungen verständlicher - auch mittels einer kleinen Übung, die der Reflexion des eigenen Fremdheitsgefühls dient. In der Begegnung mit dem Anderen und mit der eigenen Angst eröffnen sich Potenziale, um die Abwehr des Fremden in unserer globalisierten, multikulturellen Gesellschaft zu überwinden.

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"Wurzeln geben uns das Gefühl, nicht fremd zu sein." (Jens Brambach) "Angst vor Fremden" -... mehr

"Wurzeln geben uns das Gefühl, nicht fremd zu sein." (Jens Brambach)

"Angst vor Fremden" - der Titel dieses Homöopathischen Sonntag ist hochaktuell: Fast täglich wird die Flüchtlingskrise in den Zeitungen thematisiert. Permanent kommen wir hierzulande mit der Thematik des Fremdseins (als Betroffener) bzw. Fremdheit (gegenüber anderen) in Berührung. Doch auch wir selbst sind und fühlen uns im Leben immer wieder fremd, beispielsweise wenn wir ins Ausland reisen oder wenn wir in eine neue Gruppe kommen. Dann sind wir gegenüber der neuen Situation nicht (gleich) kompetent, kennen uns nicht aus, fühlen uns fremd. Manche unserer Patienten haben mit dem Fremdeln besondere Probleme und bei verschiedenen homöopathischen Arzneien ist die "Angst vor den/dem Fremden" ein wichtiger Aspekt. Ihren unterschiedlichen Formen widmen sich Martina Große, Ulrike Müller und Jens Brambach auf dieser Reise durch vertraute wie fremde Gefilde.

Wann und warum fühlen wir uns fremd? "Jede Form von Schwäche und Anpassungsschwierigkeit aktiviert die eigene Fremdheit" stellt Jens Brambach fest. Eines der wichtigsten Mittel bei Angst vor Fremden ist Arnica montana. Arnica hat ganz allgemeine Probleme mit anderen Menschen, selbst mit dem Nachbarn oder Arbeitskollegen. Dass Fremde besonders viel Angst machen, ist da nicht weiter verwunderlich. Als Schutzmechanismus versteckt sich Arnica gern hinter seiner scheinbaren Stärke: "Ich brauche niemand". Gern macht er seine Arbeit, bleibt sonst eher wortkarg und eigenbrötlerisch alleine. Im Alleinsein kennt er sich aus und fühlt sich sicher. Als typisches Beispiel für eine Arnica-Persönlichkeit beschreibt Martina Große den Alm-Öhi (aus den Heidi-Romanen). Bryonia alba hält und hakt sich an anderen fest und hat Angst vor jeglicher Veränderung, oftmals bittere, giftige, eingetrocknete Charakter mit existenzieller Angst um Hab und Gut.

Ulrike Müller stellt das relativ unbekannte Mittel Spongia Tosta (Gerösteter Schwamm) vor, ein unbeweglicher, einfach gestrickter Typ, der sich schwer abgrenzen kann. Eine ergänzende Betrachtung der Meeresmittel an sich macht ihre Ängste (Veränderung) und Bedürfnisse (Sicherheit, Überschaubarkeit) deutlich. Barium Carbonicum hat kaum ein Bedürfnis nach anderen Menschen oder Gruppenzugehörigkeit. Ihre Angst vor Fremdem entstammt dem Gefühl nicht schnell und flexibel genug auf eine neue Situation reagieren zu können. Ein Fallbeispiel macht den Unterschied zwischen Calcium carb. und Barium deutlich.

Weitere Arzneien, die Jens Brambach unter dem Aspekt des Fremden untersucht, sind Carbo vegetabilis, Conium und Lycopodium.

Thuja verkörpert gewissermaßen das Fremde in uns, das Versteckte, das Geheimgehaltene, das abgespaltene Hässliche. Das Fremde um uns herum erinnert uns an jenen Teil, der meist verdeckt und verborgen ist. Lycopodium hingegen hat ein Problem mit der Lebendigkeit: Es ist vom Leben entfremdet. Die Angst vor Fremden ist eigentlich eine Angst vor der eigenen Vitalität.

Die unterschiedlichen Motive und Ursachen einer Angst vor (dem) Fremden werden in Brambachs Überlegungen verständlicher - auch mittels einer kleinen Übung, die der Reflexion des eigenen Fremdheitsgefühls dient. In der Begegnung mit dem Anderen und mit der eigenen Angst eröffnen sich Potenziale, um die Abwehr des Fremden in unserer globalisierten, multikulturellen Gesellschaft zu überwinden.

Besprochene Arzneien

Arnica montana, Bryonia alba, Spongia marina tosta, Barium carbonicum, Carbo vegetabilis, Conium maculatum, Thuja, Lycopodium

CD/Teil 1 (77:55) Martina Große 1. Arnica montana: Signatur und Symptome (09:27) 2. Arnica und... mehr
CD/Teil 1 (77:55)
Martina Große
1. Arnica montana: Signatur und Symptome (09:27)
2. Arnica und der Kontakt zu Menschen (05:27)
3. Geschichte von Heidi und dem Alm-Öhi (12:59)
4. Bryonia alba: Signatur und Symptome (08:14)
5. Bryonia: Archetyp des Festhakens (07:59)
6. Wo Bryonia heute zu finden ist / Lösung (04:53)
Ulrike Müller
7. Spongia: die getoastete Marina / Einleitung (09:31)
8. Meeresmittel allgemein / Sexualität und Husten (08:04)
9. Spongia und (Nicht-)Beziehungen (11:19)

CD/Teil 2 (51:09)
Ulrike Müller
1. Barium carbonicum - vom eigenen Zeitgefühl (07:25)
2. Gehe mit den Fähigkeiten, die du hast (09:42)
3. Fallbeispiel Schulschwierigkeiten (Calcium carb.) / Fallbeispiel Migräne (Barium carb.) (10:22)
Jens Brambach
4. Der Fremde gegenüber / Übung (07:08)
5. Wie nah ist uns Fremdheit? / Was ist Fremdheit? (08:48)
6. Thema: neue Heimat finden (07:41)

CD/Teil 03 (62:37)
Jens Brambach
1. Carbo vegetabilis: Fremdheit durch Schwäche (06:03)
2. Conium maculatum: Was nicht verboten ist, ist schlecht (10:10)
3. Lycopodium: Entfremdung vom Leben (04:27)
4. Thuja-Trance (08:16)
5. Thuja-Thema Hässlichkeit (07:24)
6. Spaltung und Besessenheit (08:42)
7. Ich muss mich verbergen (08:39)
8. Lycopodium: Rechthaberei in der Flüchtlingsdebatte (08:53)
Große, Martina; Müller, Ulrike; Brambach, Jens mehr

Martina Große, Ulrike Müller und Jens Brambach

(Foto: Marc Sutter)

Ulrike Müller

Ulrike Müller ist seit vielen Jahren an der Samuel-Hahnemann-Schule in Berlin als Dozentin für Homöopathie, Supervisorin und (seit 2009) Leiterin des Ambulatoriums tätig. Darüber hinaus unterrichtet sie regelmäßig in den Homöopathie-Kursen des Jonathan-Heilkundezentrums in Leipzig.

Vor ihrer Homöopathieausbildung an der Samuel-Hahnemann-Schule Berlin studierte sie Pädagogik und Soziologie. Seit über 15 Jahren behandelt sie Menschen in ihrer homöopathischen Praxis in Berlin. Neben der Homöopathie arbeitet sie dort mit Pressel-Massage, Gestalttherapie und Leibarbeit. Sie ist Mutter einer Tochter.

Weitere Informationen: Webseite von Ulrike Müller

Jens Brambach

Ich bin seit über 15 Jahren Heilpraktiker in Berlin. In meiner Praxis in Kreuzberg arbeite ich schwerpunktmäßig mit Homöopathie, Psychotherapie und Familienaufstellungen Außerdem bin ich seit mehreren Jahren Dozent für Homöopathie und Aufstellungsarbeit u.a. an der Samuel-Hahnemann-Schule Berlin und in der Wochenendausbildung "Der Homöopathische Weg".

Schon seit meiner Jugend treibt mich die Frage an, wie wir Menschen funktionieren. Wie kommen wir in unsere Kraft, wie stehen wir uns selbst im Weg, wie nehmen wir wahr, haben wir eine über uns hinausweisende Aufgabe oder Funktion in dieser Welt und wenn ja welcher Art ist diese. Ganz besonders interessiert mich dabei wie wir Freiheit erlangen können und was wir mit der Freiheit anfangen.

Auf meinem persönlichen Lebensweg sind mir zahlreiche Verwundungen begegnet, seelische wie körperliche. In meiner Entwicklung und meiner Arbeit habe ich erlebt, dass diese Wunden heilen können, wenn man sich auf den Weg zu ihren Wurzeln macht. Es ist meine tiefe Überzeugung, dass jede Krankheit und jede Verletzung bei allem Leid auch einen Schatz birgt, eine Information, einen Wegweiser um zu den Wassern des Lebens zu finden, über uns hinaus zu wachsen und mit dieser unglaublichen Welt in Kontakt zu treten.

Martina Große

Informationen zu Martina Große: Webseite von Martina Große

3 CDs/Teile in dekorativer Buchformat-Box oder als MP3-Download.

261. Homöopathischer Sonntag der Samuel-Hahnemann-Schule Berlin, 22. Oktober 2017

Zur Veranstaltung "Der Homöopathische Sonntag"

Die "Homöopathischen Sonntage" sind eine seit 1994 regelmäßig monatlich an der Samuel-Hahnemann-Schule in Berlin stattfindende Veranstaltung, in denen ein halber Tag (fünf Stunden) einem einzigen Arzneimittel, einem theoretischen oder praktischen Thema umfassend gewidmet ist. Sie gehören zu den kontinuierlichsten und zugleich fortschrittlichsten homöopathischen Vorlesungen, da das jeweilige Thema aus der aktuellen Sicht und Erkenntnis der homöopathischen Empirie und Forschung vermittelt wird.

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